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Im Bier sorgt der Hopfen für das leicht bittere Aroma und erhöht die Haltbarkeit. Zunehmend wurde in den letzten Jahren aber auch die seit dem Mittelalter bekannte wohltuende Wirkung für das Wohlbefinden wiederentdeckt.
Auch für die Gesundheit sind die Blüten der bis zu sieben Meter hohen Pflanzen ein Gewinn: Hopfen wirkt durch seine Bitter- und Gerbstoffe beruhigend und verbessert den Schlaf.
Diesen Effekt haben sich innovative Anbieter im niederbayerischen Bad Gögging zunutze gemacht.
Hopfenöl- und Hopfenseifenschaum-Massagen, Hopfenbäder sowie Hopfencremepackungen lassen Besucher nicht nur im „siebten Wellness-Himmel“ schweben, sie helfen vielen Gästen auch, eine neue Balance für den Alltag zu finden.
Mit einer Pflanzfläche von rund 15.000 Hektar – etwa die Größe des Fürstentums Liechtenstein – ist die Hallertau mit Abstand das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt.
Rund 30.000 Tonnen des „Grünen Goldes“ werden pro Jahr in der Hallertau geerntet – das entspricht 85 Prozent der gesamten deutschen Produktion und rund einem Drittel der gesamten Hopfenernte auf der Welt.
Shots Magazin / © Fotos: ponomarencko, de.depositphotos.com (1), obx-news, Tourismusverband Ostbayern, Limes-Therme Bad Gögging (1) / Quelle: obx-news
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