Während einige Länder Preiserhöhungen bekanntgeben, bleiben die Preise in anderen stabil.
Millionen Autofahrer sind von diesen Änderungen betroffen, die ihre Reiseplanung und Kostenkalkulation beeinflussen könnten.
Österreich: Erstmals über 100 Euro
In Österreich müssen Autofahrer ab 2025 tiefer in die Tasche greifen. Die Jahresvignette für PKWs steigt um 7,7 % und kostet nun 103,80 Euro – erstmals über der 100-Euro-Marke.
Auch die Kurzzeitvignetten werden teurer: Die 10-Tages-Vignette kostet künftig 12,40 Euro, die 2-Monats-Vignette 31,10 Euro und die Tagesvignette 9,30 Euro.
Tschechien: Stabilität und Flexibilität
Tschechien hingegen hält die Preise für 2025 unverändert. Die Jahresvignette bleibt bei 1.500 Kronen (ca. 61,50 Euro), die Monatsvignette bei 440 Kronen (ca. 18,00 Euro) und die 10-Tages-Vignette bei 310 Kronen (ca. 12,70 Euro).
Zusätzlich führt das Land ab März 2024 eine Ein-Tages-Vignette ein – ein Schritt, der vor allem Kurzurlauber und Geschäftsreisende freuen dürfte.
Unklare Aussichten in anderen Ländern
In beliebten Reiseländern wie der Schweiz oder Slowenien gibt es bislang keine Informationen über Preisänderungen für 2025.
Es scheint so, als bleiben die Preise stabil. Autofahrer sollten hier auf weitere Ankündigungen achten.
Vorausschauende Planung bleibt wichtig
Die Vignettenpreise entwickeln sich in Europa unterschiedlich. Während Österreich eine deutliche Erhöhung vornimmt, setzt Tschechien auf Preisstabilität und mehr Optionen für Reisende.
Für Autofahrer wird es wichtiger denn je, sich rechtzeitig über die aktuellen Preise und Regelungen in den jeweiligen Ländern zu informieren.
Eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um unangenehme Überraschungen bei den Reisekosten zu vermeiden.
