Aufsehen erregend ist die Kollektion für Frühjahr-Sommer 2018 von Ralph & Russo: Das Label fusioniert Traditionalismus und konstruktive Kunst. Damit werden Signaturstile vom kleinen Schwarzen bis hin zum Trenchcoat reinterpretiert.
„Unser Anliegen war es, die Klassiker – sowohl die Klassiker der Marke als auch die Klassiker einer modernen Frau – neu zu interpretieren“, erzählt Creative Director Tamara Ralph (35). Und weiter sagt sie: „Es ging darum, Weichheit mit harten Elementen zu mischen und dies mit Farben und Stoffen zu erreichen.“
Zu sehen ist deshalb unter anderem ein fast schon militärisch wirkender Kurzmantel in robustem Denim. Für den weichen Effekt sorgen dagegen Organza- und Seidenstoffe, die in Form von Kleidern den Körper zart umspielen. Eines der Highlights: Model Arizona Muse in einem asymmetrischen, weißen Kleid, das aus mehreren Stoffbahnen zusammengesetzt und mit Swarovski-Kristallen besetzt war.
Ralph & Russo bringen also eine neue Iteration von Luxus, der in London gemacht wurde, aber für jeden erschwinglich ist, der ihn sich leisten will. Konstruktive Kunst eben…