Mein „erstes Mal“ mit Buddy war auch mein erstes Mal auf Mallorca. Kaum einer, der damals nicht seinen Megahit „Ab in den Süden“ gesungen, gebrüllt oder einfach nur vor sich hin gelallt hat. Buddy – bürgerlich Sebastian Erl – war angekommen im Ballermann Olymp. Er gehörte zum kleinen aber feinen Kreis der elitären Ballermann und Après Ski Elite rund um Jürgen Drews und Mickie Krause.
In Deutschland kam „Ab in den Süden“ bis auf Platz #2, in Österreich sogar auf Platz #1. Doppel Platin! Etliche Jahre später bin ich mit DJ Tomekk in Königswinter am Start und treffe den charismatischen Lockenkopf per Zufall höchst persönlich wieder. Mittlerweile darf ich ihn stolz meinen Burger Buddy nennen. Nun steht wieder ein neuer Song mit dem Namen „Bass an, Kopf aus“ in den Startlöchern. Mallorca ist aber nicht mehr. Zeit für eine kleine Interviewrunde.
Buddy, Du wurdest mit „Ab in den Süden“ bundesweit bekannt. Wie war das damals?
Bundesweit bekannt, untertrieben! Im gesamten deutschsprachigen und europäischen Raum war „Ab in den Süden“ zur damaligen Zeit ’ne Riesen Nummer und mein persönlich größter Erfolg. Bis zur Geburt meiner Tochter…
Hat sich die Musikbranche seit Deinem Start sehr verändert?
Die Musikbranche war und ist immer eine Industrie im stetigen Wandel der Zeit. Gerade durch technische Erneuerungen – meiner Meinung nach – nicht immer zum Guten des Künstlers. Letztendlich mit schlechter Qualität im Bereich Kreativität.
Und was stehen als nächstes für Projekte an?
Neue Projekte stehen ständig an. Musikalisch erscheint mein neuestes Werk in Zusammenarbeit mit „Summerfield Music“ und dem Label „Mister Fox“ am 06. Mai 2016. Der Titel „Bass an, Kopf aus“ begeistert mich persönlich schon jetzt. Absolut geiler Song.
Was war bisher Dein absolutes, persönliches Highlight?
Wie schon anfangs erwähnt, größtes Highlight war die Geburt meiner Tochter vor knapp zwölf Jahren. Oh, oh wie die Zeit vergeht.
Du warst oft auf Mallorca. Welchen Bezug hast Du zur Insel?
Mallorca ist ein Kapitel für sich. Dass ich nach zehn Jahren im Dienste der saisonalen Unterhaltung von Urlaubern für mich 2014 geschlossen habe. Aber Mallorca bleibt natürlich die Mutter aller Inseln.
Und was finden wir in Deiner privaten Playlist?
Privat höre ich sehr umfangreich Musik. Aber nie tagesaktuell, ich liebe die Tunes vergangener Zeiten.
Du bist stark auf Facebook aktiv. Wie nutzt Du diese Netzwerke für Dich?
Facebook, Twitter, Instagram, Tinder: Man findet mich überall. Obwohl ich am liebsten Twitter nutze, für mich ist das ideal. Facebook hat sich, meiner Meinung nach, zu abhängig gemacht, getrieben zu sein. Immer Neues anbieten zu wollen, da fehlt es einfach an Übersichtlichkeit.
Gibt es Themen, für die Du Dich engagierst, die Dir am Herzen liegen?
Vieles liegt mir am Herzen, nur mach ich es im Gegensatz zu anderen eher im privaten Bereich. Also ohne Presserummel zu forcieren, like Til Schweiger zum Beispiel. Nee, mach ich nicht.
Was ist Dein allergrößter Traum?
Allergrößte Träume liegen mir nicht, es gibt noch große Ziele, die es zu erreichen gilt. Vielleicht mit meinem neuen Titel als Start für die großen Ziele.
Was sind Deine Lieblingsmarken, was trägst Du gerne?
Mode, ist schon Thema bei mir. Nur reiße ich mich nicht um jeden Trend. Ich bin da eher bodenständig und trage Dinge, bis sie zerfallen.
Stehst Du auf Autos? Hast Du Benzin im Blut?
Autos sind Klasse, meine ersten Spielkameraden waren Autos (lacht lange). Nein, im Ernst, es gibt tolle Fahrzeuge. Persönlich bevorzuge ich den langlebigen Diesel. So what.
Soll die Welt noch irgendetwas von Dir wissen?
Ja, klar! Hey, Ihr da, glaubt nicht jeden Scheiss, nur Buddy. Und bleibt gesund! Darf ich noch grüßen? Ok, ich grüße… (lacht).
Buddy
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Fotos: Buddy
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