Harley-Davidson steht seit einiger Zeit vor wirtschaftlich neuen Herausforderungen. Die legendäre US-Marke fokussiert sich daher neu und verabschiedet sich von einigen Modellen.
Der für Europäer wohl drastischste Einschnitt ist das Ende der Sportster-Modelle. Die Baureihe wird zwar weiterhin in den USA angeboten, eine Umstellung auf die Euro-5-Norm hat sich aber angesichts der Stückzahlen hierzulande offenbar nicht gerechnet.
Das Werk in Indien wird geschlossen. Dort wurden bislang die Einsteigermodelle Street Rod 750 und Street 500 (nicht in Europa erhältlich) produziert.
Die Fabrik in Thailand bleibt aber bestehen und auch die Idee eines kleinen Motorrads – wie der Studie 338 für asiatische Märkte – ist noch nicht ad acta gelegt, wie Insider bestätigen.
Nicht gerüttelt wird aber auf jeden Fall an der Pan America, der ohnehin wohl wichtigsten Neuheit. Die erste Reiseenduro der Marke wird im nächsten Monat offiziell vorgestellt.
Sie hat ein neues Fahrwerkslayout und einen neuen flüssigkeitsgekühlten V2 mit 1,2 Litern an Hubraum, der als mittragendes Element im Rahmen hängt. Im Internet zu sehen ist außerdem noch ein Custom-Modell mit demselben Motor.
Offen ist allerdings, ob es noch die angekündigte Roadster Bronx mit dem „Revolution Max“-Triebwerk, aber etwas weniger Hubraum, geben wird.
Die Marke Harley-Davidson räumt aktuell auf jeden Fall das Angebot der Modelle so richtig auf…
Shots Magazin / © Fotos: Auto-Medienportal.Net, Harley-Davidson / Quelle: ampnet, jri
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