Feierabendverkehr auf der Autobahn, die Dunkelheit bricht herein und es beginnt zu regnen. Gefahrenstellen sind nicht mehr auf Anhieb zu erkennen. Liegt nun ein Stauende in einer Kurve, kann es brenzlich werden.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kam es im Jahr 2020 zu rund 2,25 Millionen Verkehrsunfällen in Deutschland. Dabei ließen 2.719 Menschen ihr Leben. Für mehr Sicherheit sollen Verkehrsalarme – technische Helfer, die vor Gefahren warnen – sorgen.
Sie werden mit einer Halterung in der Fahrgastzelle, zum Beispiel an der Lüftung, angebracht. Die Mini-Varianten für Motorradfahrer müssen in Ohr-Nähe an der Innenseite des Helms befestigt werden. Eines haben die akkubetriebenen Gadgets gemeinsam: Droht Gefahr, schlagen sie Alarm.
Die kompakten Hellseher verschaffen sich in der Regel mit einem Signalton Gehör. Manche Geräte verfügen über ein Display, auf dem ein Symbol anzeigt, wovor gewarnt wird. Das kann ein Unfall sein, ein liegengebliebenes Fahrzeug, ein Stau oder eine verschmutzte Fahrbahn.
Verkehrsalarme, wie der Saphe Drive Mini, verbinden sich via Bluetooth automatisch mit einer App auf dem Smartphone, sobald Auto oder Motorrad in Bewegung gesetzt werden. Auf diese Weise ist die Bedienung einer App hinfällig, und die Aufmerksamkeit gehört voll und ganz der Straße.
Weitere Informationen zur Funktionsweise von Verkehrsalarmen gibt es auf der Website unter saphe.com. Auch vor Geschwindigkeitsmessungen, egal ob mobil oder stationär, können die Geräte warnen.
„Gerade auf Strecken, die man häufig fährt, kann es passieren, dass man aus Unachtsamkeit das Tempolimit überschreitet“, sagt Saphe-Gründer Freddy Sørensen. Dies könne rasch teuer werden. Denn seit Ende des Jahres 2021 gilt der neue Bußgeldkatalog.
Temposünder werden nun stärker zur Kasse gebeten als bisher: Verwarnungsgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen zwischen 16 und 20 Kilometer je Stunde wurden verdoppelt. Innerorts stiegen sie von 35,- auf 70,- Euro, außerorts von 30,- auf 60,- Euro.
Verkehrsalarme, wie der Saphe Drive Mini, beziehen ihre Daten im Sekundentakt von einer Community, bestehend aus gut elf Millionen Nutzern. Von diesen hat jeder die Möglichkeit, Gefahrenstellen und Blitzer-Standorte zu melden. Hinzu kommen Daten von der Verkehrs-App namens blitzer.de.
Gadgets, die vor Gefahrenstellen warnen, sind in Deutschland erlaubt. Das gilt jedoch nicht für technische Helfer, die über Geschwindigkeitskontrollen informieren. Deshalb lässt sich diese Funktion zum Beispiel in der Saphe-App deaktivieren.
Shots Magazin / © Fotos: djd, www.saphe.dk / Quelle: djd
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