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Den Hund im Urlaub dabeizuhaben ist für viele Hundebesitzer selbstverständlich. Schließlich werden auch die Möglichkeiten, den geliebten Vierbeiner mitzunehmen, immer vielseitiger.


Ob im Hotel, in der Airbnb-Unterkunft oder auf dem Campingplatz – hier sind vier Tipps, mit denen im Urlaub alles entspannt abläuft.

1. Die Vorbereitung

Natürlich muss der Wuffi bereits bei der Urlaubsplanung berücksichtigt werden, denn: „Auch in hundefreundlichen Unterkünften wird der Aufenthalt schnell langweilig, wenn der Vierbeiner die meiste Zeit alleine verbringt“, weiß Franziska Obert, Expertin der Agila Haustierversicherung.

Am Urlaubsort sollte es deshalb genügend Strände, Parks, Wanderwege oder Wälder geben, die mit dem Hund besucht werden dürfen.

„Gegenden, in denen besonders hohe Temperaturen herrschen, sind für Reisen mit Hund nicht ideal. Zudem ist es im Sommerurlaub wichtig, dem Liebling immer genug Sonnenschutz zu bieten, um eine übermäßige Belastung oder gar einen Hitzschlag zu vermeiden“, so Obert.

2. Die Einreisebestimmungen

Innerhalb der EU benötigen Haltende für ihre Vierbeiner den blauen EU-Heimtierpass, eine gültige Tollwutimpfung und einen Mikrochip. Ergänzend dazu haben die jeweiligen Länder spezielle Regelungen für die Einreise mit dem Hund.

So dürfen in viele Staaten etwa Hunde, die jünger als 15 Wochen sind, nicht einreisen. Generell sollten aber vor allem Nachbarländer für die Urlaubsreise infrage kommen, da die An- und Abreise für den Vierbeiner so besser zu ertragen ist.

Foto: Tipps für eine reibungslose Urlaubsreise mit Wuffi.

Zudem sollten sich Halter rechtzeitig bei einem Tierarztbesuch informieren, welche Schutzimpfungen oder weiteren medizinischen Maßnahmen im jeweiligen Land sinnvoll und notwendig sein können.

3. Die Versicherungen

Auch im Urlaub sind die beliebten Döggis leider nicht vor Verletzungen oder anderen Wehwehchen gefeit. Und trotz guter Erziehung kann immer mal etwas kaputt gehen.

Tierkrankenversicherung und Hundehaftpflicht schützen auch auf Reisen ins Ausland vor hohen Tierarztkosten und Haftpflichtansprüchen Dritter.

Hier lohnt sich ein Blick auf die genauen Vertragsbedingungen. Mehr Infos gibt es unter anderem auf der Website von Agila unter agila.de.

4. Die Ausstattung

Damit sich der Wuffi wohlfühlt, sollten gewohnte Gegenstände wie Futternapf, Hundebett oder Kuscheldecke und Spielzeug mitgenommen werden.

„Auch eine ausreichende Menge des gewohnten Hundefutters darf nicht fehlen“, rät Expertin Obert. Eine Reiseapotheke ist ebenfalls sinnvoll.

Franziska Obert: „Welche Medikamente und Mittel mitgenommen werden sollten, besprechen Halter am besten vorab individuell mit ihrer Tierarztpraxis.“

Shots Magazin / © Fotos: damedeeso, de.depositphotos.com / Quelle: djd

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Rubriken: Travel