Das heimische Arbeitszimmer wird in immer mehr Haushalten als Home-Office genutzt. Während vieler Stunden arbeitet man intensiv und konzentriert, konzipiert neue Projekte oder lässt kreative Ideen entstehen. Daher ist die Einrichtung dieses Raums so wichtig, damit ein entspanntes Arbeiten möglich ist. In diesem Beitrag stehen die farbliche Gestaltung und die Beleuchtung im Mittelpunkt. Und für den Extraschub an Energie gibt es auch ein paar Tipps.
Die anregende Wirkung von Farben
Farben beeinflussen die Wahrnehmung und die Stimmung. Die Wände, Decken und Böden sollten im Arbeitszimmer daher so gestaltet werden, dass ein Ort entsteht, an dem man sich wohlfühlt und zugleich gut arbeiten kann. Rot beispielsweise stimuliert, Gelb hat eine beruhigende Wirkung auf die Nerven und Orange steigert die Leistung.
Kräftige Farben oder eine knallige Strukturtapete an einer Wand des Raumes können daher als Impulsgeber dienen. Auch eine Kombination aus Neontönen und Grau ist denkbar. Im Wohnzimmer werden dagegen ganz andere Farben eingesetzt.
Lichtakzente für entspanntes Arbeiten
Damit der Raum und seine Farben ihre volle Wirkung entfalten, ist die Beleuchtung eine wichtige Komponente. Sie ermöglicht nicht nur konzentriertes Arbeiten, sondern verhindert, bei richtigem Einsatz, eine Überanstrengung der Augen. Besonders beliebt sind derzeit Lampen im Industrial Design. Sie entstammen der Arts-and-Craft-Bewegung, die sich am Ende des 19. Jahrhunderts herausbildete. Künstler und Handwerker schufen in dieser Zeit Steh- und Schreibtischlampen mit Gelenken oder Bakelitlampen.
Die Verbindung aus Ästhetik und Funktionalität stand dabei stets im Vordergrund. Alte Modelle wurden in Fabriken und Turnhallen eingesetzt, neuere Modelle werden von zahlreichen Designern nach alten Vorlagen neu aufgelegt. Sie existieren in verschiedenen Farben, beispielsweise in Himmelblau, das den sommerlichen Wolkenhimmel ins Büro zaubert – zu sehen sind die Trendmodelle zum Beispiel hier bei lampenwelt.de.
Der besondere Koffeinkick
Damit die Motivation zum Arbeiten steigt, hilft ab und zu ein Koffeinkick. Wer einmal etwas Neues ausprobieren will, sollte sich zum Beispiel einen Obermaier zubereiten. Diese österreichische Kaffeespezialität besteht aus einem heißen doppelten Espresso, Zucker und kalter Sahne. Zu Gourmets passt auch der Kapuziner: ein verlängerter Espresso mit Sahnehaube und Schokoraspeln.
Nach getaner Arbeit kann man sich einen Espresso Speciale gönnen. Ein Stück Schokolade wird mit heißem Espresso aufgegossen. Dann wird die Tasse mit Milchschaum aufgefüllt und zum Schluss mit einem Schuss Amaretto oder Mandelsirup verfeinert. Da macht das Arbeiten gleich viel mehr Laune.
Foto: © istock.com / Peshkova
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