In London lagern riesige Mengen Gold. Die „Bank Of England“ soll rund 400.000 große Goldbarren auf Lager haben, ein Wert von rund 160 Milliarden US Dollar. Sie hält das meiste Gold, weil sie als Verwalterin für die Bestände anderer Zentralbanken fungiert.
Nun sollen das Goldgeschäft und die Goldlagerbestände in London transparent gemacht werden. Das berichtet „JS Research“ heute in einer Pressemeldung.
Die Gewölbe in und um London enthalten also Milliarden in Form von Gold. Geheime Orte mit extremen Sicherheitsmaßnahmen wie etwa Explosionstüren und Fingerabdrucksensoren – die auch zwischen echten und abgeschnittenen Fingern unterscheiden können – kommen zum Einsatz.
Auch wenn es keine offiziellen Zahlen gibt, so werden in der britischen Hauptstadt täglich etwa 26 Milliarden US-Dollar in Gold – physisch und auf dem Papier – gehandelt. Der Grund für die beabsichtigte größere Transparenz liegt im Bestreben, dass Banken die Goldbarren handeln, nicht mehr belastenden Finanzierungsbedürfnissen ausgesetzt sind.
Die monatlichen Tresor-Daten sollen nun mit dreimonatiger Verzögerung freigegeben werden. HSBC und J.P. Morgan, die größten Londoner Banken, unterstützen die Initiative.
Mehr Informationen finden Interessierte unter js-research.de.
Fotos: Pixabay, CC0 Public Domain
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