Immobilien gehen ab! Das zeigt eine Auswertung von LuxuryEstate.com. Schweizer Millionäre zum Beispiel sind dieses Jahr extrem in Kauflaune – und wollen aktuell mehr Geld für Luxusimmobilien ausgeben.
Das durchschnittliche Budget pro Immobilie stieg im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent an. Damit waren wohlhabende Schweizer im Schnitt bereit, rund 3,6 Millionen Euro pro Immobilie auszugeben.
Und auf dem internationalen Luxusimmobilien-Markt zeigt sich bei der Kauflaune ein ähnliches Bild wie in der Schweiz. Denn das Budget der Reichen dieser Welt stieg um durchschnittlich 6,5 Prozent auf stolze 3,3 Millionen Euro pro Immobilie an.
Mehr Geld für Luxusimmobilien
„2016 gab es weltweit große Schwankungen, 2017 ist der Markt für Luxusimmobilien hingegen stabiler. Nachdem die Budgets im vergangenen Jahr in die Höhe geschossen sind, ergab sich dieses Jahr ein geringerer Anstieg“, erklärt Silvio Pagliani, Präsident von LuxuryEstate.com.
Wie im ersten Halbjahr 2016 waren Saudi-Araber auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bereit, am meisten für Immobilien auszugeben. Mit einem enormen Anstieg von 7,9 Prozent auf durchschnittlich 4,1 Millionen Euro pro Anwesen landen sie auf dem ersten Platz im Ranking der Nationen mit dem größten Geldbeutel.
Mit etwas Abstand folgen investitionsfreudige US-Amerikaner – und zwar mit einem durchschnittlichen Investitionsinteresse von 3,7 Millionen Euro. Beide Länder zählen bereits seit Jahren zu den Spitzenreitern, wenn es um Investitionen in Luxusimmobilien in Millionenhöhe geht.
Mehr Geld für Luxusimmobilien
Die Europäer sind hingegen im Vergleich nicht so spendierfreudig und liegen unter dem weltweiten Schnitt – mit Ausnahme der Schweizer. Die Deutschen belegen nach Großbritannien zusammen mit Spanien, Brasilien und Frankreich den sechsten Platz.
Insgesamt bedeutet das allerdings trotzdem: Mehr Geld für Luxusimmobilien…
