Wer gerade eine Serie streamt oder im Home-Office in einem Meeting sitzt, möchte nicht von einer schlechten Internetverbindung überrascht werden. Damit der WLAN-Empfang zu Hause stabiler wird, hier ein paar praktische Tipps.
Der Router sollte möglichst etwas erhöht positioniert sein, etwa auf einem Schränkchen oder einem Regal. „Da Wände und Decken, Stahlträger, Fußbodenheizungen, Wasser- und Steigleitungen oder Wärmeschutzfenster den Empfang zusätzlich stark beinträchtigen können, sollten WLAN-Router immer freistehen“, rät Dirk Böttger, Vice President Product Management Telekom Deutschland.
Zudem sollte der Router möglichst zentral in der Wohnung oder im Haus platziert sein. Das sorgt für eine gleichmäßige Ausstrahlung des WLAN-Signals.
Auch wasserhaltige oder metallbeschichtete Gegenstände können Hindernisse für das WLAN-Signal darstellen. Da Wasser Funkwellen absorbiert, sollte man Router also niemals hinter Pflanzen, Aquarien oder dem Kühlschrank verstecken. Auch Elektrogeräte und Möbel bremsen das Signal und sollten daher nicht in nächster Nähe aufgestellt werden.
Für deutlich stabilere Verbindungen und eine bessere WLAN-Reichweite sorgen Geräte mit sogenannter Mesh-Technologie.
„Mesh-Repeater senden das WLAN-Signal des Routers ebenfalls aus und sorgen automatisch dafür, dass sich Endgeräte wie Smartphone, Laptop oder Fernseher immer mit dem Netzwerkknoten verbinden, der das stärkste Signal im ganzen Haus hat“, erläutert Böttger.
Mithilfe der MeinMagenta App etwa können Kundinnen und Kunden der Telekom nicht nur ihren Anschluss und Geräte einrichten, sondern auch mit nur einem Klick ihre Internet-Geschwindigkeit testen.
Doch das ist noch nicht alles: Nach der Messung werden Tipps angezeigt, wie das WLAN-Signal in Ihrem Zuhause verbessert werden kann. Beispielsweise erhalten Nutzerinnen und Nutzer hilfreiche Ratschläge zur optimalen Positionierung des Routers, wie Störungen vermieden werden können und wie die WLAN-Reichweite erhöht werden kann.
Eine andere Ursache für eine vermeintlich schlechte WLAN-Qualität kann auch der falsche DSL-Tarif sein. „Oft stehen höhere Bandbreiten zur Verfügung, die dann auch einen höheren Datendurchsatz im WLAN mit sich bringen“, rät Dirk Böttger.
Und weiter: „Wenn Nutzende viel streamen oder hochauflösendes Fernsehen schauen, ist eine Bandbreite von mindestens 100 Mbit/s, besser 250 Mbit/s zu empfehlen.“
Auf der Website der Telekom etwa kann man Wohnort, Straße und Hausnummer eingeben und dann erfahren, mit welcher Geschwindigkeit man surfen kann.
Shots Magazin / © Fotos: IgorTishenko, de.depositphotos.com / Quelle: djd
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