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Die Zahlen sind beeindruckend: Im Jahr 2021 wurden in Deutschland insgesamt 4,5 Milliarden Kurier-, Express- und Paketsendungen (KEP) transportiert, in den kommenden Jahren soll das Volumen trotz aktuell gedämpfter Konsumbereitschaft weiter steigen.
2021 stellten die Paketdienstleister deutschlandweit an jedem Tag die enorme Menge von 15 Millionen Sendungen an neun Millionen von Empfängern zu.
Und die meisten haben sich bestimmt schon mal gefragt: Wie bewältigen die das? Die Antwort lautet: Durch zunehmende Digitalisierung.
Dazu gehören unter anderem von den Kunden quasi „mitentwickelte“ Apps.
Apps werden an Anforderungen von Kunden angepasst
Wo steckt das Paket mit der Ware, die ich bestellt habe, im Moment und wann kommt es bei mir an? Und bin ich dann überhaupt zu Hause?
Diese Fragen stellen sich Menschen, die gerne online einkaufen, und sie sind zudem für eine effiziente Paketzustellung mit möglichst wenig erfolglosen Zustellversuchen relevant.
Wer dagegen ein Paket zu versenden hat, möchte damit so wenig Arbeit wie möglich haben. Paketdienstleister orientieren sich an den Kundenwünschen und setzen zunehmend auf digitale Tools und Services.
Beim Anbieter Hermes beispielsweise wurde jüngst und wird laufend die entsprechende App komplett überarbeitet, entsprechende Infos gibt es unter myhermes.de.
Das Ziel: Die Handhabung für private Nutzer so einfach wie möglich zu gestalten. Beim Empfang von Paketen haben sie diese immer im Blick und können die Zustellung nach den eigenen Wünschen steuern.
Wer ein Paket verschicken will, kann über die App den Paketschein für den Versand innerhalb Deutschlands schnell und einfach erstellen.
So geht’s: Richtige Paketklasse herausfinden, durch einen QR-Code versenden, ohne zu drucken, und die Versandkosten direkt in der App bezahlen.
Einfache und übersichtliche Menüstruktur
Andreas Detjen aus dem App-Team berichtet vom Relaunch der App: „Aus Kundenbefragungen wussten wir, dass diese sich eine einfachere und übersichtlichere Menüstruktur im Vergleich zur vorherigen App wünschen.“
Daraus seien nun zum Beispiel Schnellzugriffe auf die wichtigsten Funktionen wie die Paketverfolgung oder den sogenannten PaketShop Finder geworden. „Die User wurden in die Neugestaltung der App von Anfang an mit einbezogen“, so Detjen.
Nur wenn man einen tieferen Einblick in die Einstellungen, Gedankengänge und das Verhalten der Kunden gewinne, könnten diese Erkenntnisse sinnvoll genutzt werden.
Shots Magazin / © Fotos: HayDmitriy, de.depositphotos.com / Quelle: djd
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