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Auch im Jahr 2024 haben sich viele Menschen zur Aufgabe gemacht, ihre Familienkasse zu schonen. Immerhin sorgen unter anderem steigende Preise dafür, dass oft weniger Geld zur Verfügung steht.
Wer das Wort „sparen“ jedoch bisher nur allzu häufig mit dem Wort „Verzicht“ in Verbindung gebracht hat, wird in den folgenden Abschnitten eines Besseren belehrt. Denn: Weniger Geld auszugeben, bedeutet nicht zwangsläufig, sich einschränken zu müssen.
Die folgenden sieben Spartipps zeigen, dass es häufig leichter ist als gedacht, seine Ausgaben zu reduzieren.
Spar Tipp Nr. 1: Online Preise vergleichen
Dass es wichtig ist, Preise miteinander zu vergleichen, um letztendlich die Konditionen zu finden, die am besten zu den eigenen Erwartungen passen, ist klar. Wer bei den entsprechenden Gegenüberstellungen Zeit und Mühe sparen möchte, sollte die Vorteile nutzen, die einschlägige Plattformen bieten. Hier heißt es oft: Online Angebote finden und bares Geld sparen!
Aufgrund der übersichtlichen Menüstruktur und der einfachen Bedienung, mit der hochwertige Seiten dieser Art aufwarten, stellt es meist kein Problem dar, sich hier zurechtzufinden. Wer genau weiß, nach welcher Produktgruppe er sucht, kann diese auswählen und erhält im nächsten Schritt eine Auflistung verschiedener Anbieter und der dazugehörigen Preise. Selbstverständlich ist es auch möglich, Preisvergleichsseiten zum Stöbern zu nutzen und sich inspirieren zu lassen.
So oder so gilt: Schnäppchenjäger, die keine Lust darauf haben, Prospekte zu durchforsten, um einen besonders niedrigen Preis zu einem bestimmten Produkt zu finden, haben in der Onlinevariante eine praktische Alternative gefunden.
Spar Tipp Nr. 2: Das Auto durch das Rad ersetzen – zumindest gelegentlich
Von diesem Tipp kann nicht nur die Umwelt, sondern auch der Geldbeutel profitieren. Es hat definitiv seinen Grund, weshalb heutzutage so viele Menschen der Meinung sind, bei einem Auto handele es sich um Luxus.
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit seinen eigenen Gewohnheiten auseinanderzusetzen, stellt sicherlich schnell fest, dass er seinen Wagen unter anderem für Kurzstrecken verwendet. Genau diese sorgen jedoch häufig für einen höheren Spritverbrauch. Daher lohnt es sich – auch mit Hinblick auf das zur Verfügung stehende Budget – sich hin und wieder zu fragen, ob das Fahren mit dem Fahrrad oder ein Spaziergang nicht die bessere Variante darstellen würde.
Welche Strecken genau vertretbar sind, wenn es darum geht, nicht motorisiert unterwegs zu sein, entscheidet selbstverständlich jeder für sich allein.
Spar Tipp Nr. 3: Ein Haushaltsbuch anlegen
Klar: Durch das reine Anlegen eines Haushaltsbuches spart noch niemand Geld. Es lohnt sich jedoch definitiv, alle Ausgaben des Alltags rund um Supermarkteinkäufe, Tanken und Ähnliches hier zu vermerken.
Auf diese Weise fällt es oft deutlich leichter, zu erkennen, in welchen Bereichen die betroffenen Personen besonders viel Geld ausgeben – und wo sich dementsprechend Sparpotenzial verbirgt.
Ob besagtes Haushaltsbuch letztendlich mit der Hand beschrieben oder online ausgefüllt wird, ist unerheblich. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann sich auch immer zum Monatsbeginn in den einzelnen Kategorien ein Budget festlegen, das (zumindest im Idealfall) nicht überschritten werden sollte.
Spar Tipp Nr. 4: Nur mit Einkaufsliste shoppen gehen und Angebote beachten
Viele Menschen, die hungrig einkaufen gehen, legen weitaus mehr Lebensmittel in ihren Einkaufswagen als ursprünglich geplant war.
Daher ist es nicht nur ratsam, vor dem Gang in den Supermarkt eine Kleinigkeit zu essen, sondern auch, einen Einkaufszettel zu schreiben, der die Basis für das folgende Shoppingerlebnis bildet. Auf diese Weise ist es häufig möglich, Spontankäufen optimal vorzubeugen.
Sinnvoll ist es zudem, schon beim Erstellen der Einkaufsliste auf etwaige Angebote zu achten. Viele Supermarktketten bieten in diesem Zusammenhang zum Beispiel häufig Mengenrabatte, die dabei helfen, das Haushaltsbudget zu schonen. Der Einkauf größerer Mengen lohnt sich vor allem dann, wenn es darum geht, den Vorratsschrank mit Lebensmitteln zu füllen, die über einen vergleichsweise langen Zeitraum haltbar sind.
Spar Tipp Nr. 5: Versicherungen und andere Verträge miteinander vergleichen
Ein Blick auf die Rechnungen, die regelmäßig anfallen, zeigt oft, dass sich die Preisgestaltung mancher Anbieter im Laufe der Zeit verändert hat.
Zudem sind viele Kunden ihren Dienstleistern treu – auch dann, wenn hiermit monatliche Kosten in Verbindung stehen, die in keinem „gesunden Verhältnis“ mehr zu den aktuellen Angeboten der Konkurrenz stehen.
Daher ist es auch hier ratsam, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und über Kündigungsfristen und Ähnliches nachzudenken. Egal, ob beim Strom, bei der Autoversicherung oder anderen Verträgen: Vielleicht gibt es mindestens einen Anbieter, der den individuellen Vorstellungen mittlerweile mehr entspricht? Und eventuell hilft dieser sogar bei einem möglichst unkomplizierten und reibungslosen Wechsel?
Spar Tipp Nr. 6: Nicht wegwerfen, sondern reparieren!
Zugegeben: Nicht alles lässt sich reparieren. Und manchmal ist es auch sinnvoller, sich von der ein oder anderen Altlast zu trennen, um wieder in ein strukturierteres Leben starten zu können.
Es kann sich jedoch durchaus – auch mit Hinblick auf das zur Verfügung stehende Budget – lohnen, im Zweifel einmal mehr über das Entsorgen nachzudenken… unter anderem auch deswegen, weil es definitiv Spaß machen kann, sich mit Themen, wie zum Beispiel „DIY“ und „Upcycling“ auseinanderzusetzen.
Wer sich auf der Suche nach einem neuen, alten Möbelstück befindet, wird oft auch auf dem Flohmarkt fündig. Mit Hilfe der „Schätzchen“, die hier (teilweise sehr günstig) erworben werden können, lässt sich oft auch der angesagte Vintage Stil verfolgen – wahlweise sogar im Zusammenhang mit Retro Hochzeiten.
Spar Tipp Nr. 7: Energie einsparen und Kosten reduzieren
Die steigenden Energiepreise treiben aktuell vielen Menschen Sorgenfalten auf die Stirn. Dementsprechend ist es ratsam, auch hier anzusetzen und sich zu fragen, wie es möglich sein könnte, hier einzusparen, ohne an Komfort einbüßen zu müssen.
Viele Hauseigentümer setzen sich in diesem Zusammenhang mit den Vorteilen auseinander, die eine Photovoltaikanlage bietet. Immerhin ist es mit ihrer Hilfe möglich, sich ein wenig unabhängiger von öffentlichen Stromproduzenten zu machen. Diejenigen, die kein Haus besitzen und stattdessen in einer Wohnung wohnen, können sich alternativ mit den Vorzügen eines Balkonkraftwerks beschäftigen. Auch, wenn die Strommenge, die hier produziert wird, deutlich geringer als bei der ‚normalen‘ Photovoltaikanlage ist, ergibt sich oft ein nicht zu unterschätzendes Sparpotenzial.
Und aufgrund der Tatsache, dass es sich beim Aufstellen eines Balkonkraftwerks nicht um eine bauliche Veränderung am Gebäude handelt, ist es in der Regel nicht nötig, beim Hauseigentümer um Erlaubnis zu bitten. Dennoch empfiehlt es sich natürlich, kurz nachzufragen, um auch wirklich auf der sicheren Seite zu sein.
Fazit
Sparen im Alltag ist oft weniger kompliziert als angenommen. Die oben genannten Tipps zeigen, dass es durchaus auch interessant sein kann und nicht unbedingt mit großen Einschränkungen verbunden sein muss, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Ergänzend hierzu sei erwähnt, dass es sinnvoll ist, einen einmal aufgestellten Sparplan immer wieder zu überdenken, um gegebenenfalls neue Inspirationen zu finden.
Shots Magazin / © Foto: Krakenimages.com, de.depositphotos.com / Infografik: shots.media
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