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Langsam, aber sicher rückt der Frühling immer näher – und damit auch die steigenden Temperaturen und längeren Tage.
Spätestens wenn es in ein paar Monaten so richtig heiß wird, freuen sich Hausbesitzer über ein angenehm kühles Zuhause, um die Sommerhitze so richtig genießen zu können.
Dazu sollte man sich am besten schon jetzt mit der entsprechenden Vorbereitung beschäftigen und das Haus, die Wohnung und auch den Garten fit für die warme Jahreszeit machen.
Dabei geht es nicht nur um Ästhetik, sondern allem voran um praktische Aspekte wie ein optimales Raumklima und die Sicherheit des Eigenheims.
Ein Haus-Sommercheck sollte daher auf der To-do-Liste im Frühling nicht fehlen – denn erst die richtige Vorbereitung ermöglicht einen unbeschwerten Sommer, in dem man die Vorzüge des eigenen Heims voll auskosten kann.
Draußen heiß, innen kühl
Wenn die Temperaturen draußen steigen, wird ein kühles und angenehmes Zuhause zu einem liebgewonnenen Zufluchtsort. Dank moderner Haustechnik lässt sich dieser Wunsch nach Kühle realisieren, ohne dass man auf Komfort verzichten muss.
Innovative Lösungen wie Jalousien, Markisen und Rollläden, die aus hochwertigen Dämm-Materialien bestehen, bieten effektiven Schutz vor der Sommerhitze und sorgen für eine konstante Wohlfühltemperatur im Haus. Um die Sonneneinstrahlung abzuhalten und so eine Überhitzung der Innenräume zu verhindern, ist ein außenliegender Sonnenschutz am besten geeignet.
Rollläden, außenliegende Jalousien oder Raffstores, Markisen und Sonnensegel sind dabei ideal: Sie reflektieren die Sonnenstrahlen, bevor diese ins Innere gelangen und schaffen so ein angenehmes Raumklima. Das ist insbesondere für Dachfenster wichtig – sie sind der Sonneneinstrahlung verstärkt ausgesetzt, so dass es in den oberen Stockwerken meist besonders warm wird.
Sind bereits hochwertige Dachfenster, beispielsweise von Velux, inklusive Rollos installiert, sollten diese im Frühling gründlich überprüft werden. Werden Defekte festgestellt, welche die Dämmeigenschaften mindern können, sollte man das Velux Dachfenster Rollo reparieren.
Tipp: Für Mieter ist es wichtig, vor der Installation solcher Sonnenschutzlösungen die Zustimmung des Vermieters einzuholen. In der Regel sind Vermieter jedoch einverstanden – schließlich erhöht ein solcher Sonnenschutz den Wohnkomfort und damit auch die Attraktivität der Immobilie.
Fassaden-Check durchführen
Mit dem Ende des Winters sollten Hausbesitzer einen gründlichen Check der Außenfassade vornehmen. Mittels Inspektion vom Boden aus wird der Zustand der Immobilie detailliert überprüft und sichergestellt, dass alles in einwandfreiem Zustand ist.
Dabei sollte besonders auf mögliche Schäden wie fehlende Dachziegel, lose oder ungesicherte Lüftungsschlitze, abgelöste Teile der Fassadenverkleidung oder -dämmung sowie Anzeichen von Vogelnestern geachtet werden.
Werden solche Probleme frühzeitig erkannt, können größere Reparaturen in der Zukunft verhindert werden und die Langlebigkeit des Zuhauses gesichert werden.
Der Frühling ist der perfekte Zeitpunkt, um notwendige Ausbesserungen vorzunehmen und das Haus für die kommenden Monate optimal vorzubereiten.
Blitzableiter – Schutz vor Sommergewittern
Die Sommermonate bringen das ein oder andere heftige Gewitter mit sich, die zwar eine willkommene Abkühlung darstellen, jedoch auch Risiken für das Zuhause bergen. Insbesondere die elektrischen Installationen und Geräte sind durch die mit Gewittern einhergehenden Überspannungen gefährdet.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass nur direkte Blitzeinschläge Schäden verursachen – tatsächlich kann bereits ein in der Nähe einschlagender Blitz eine Überspannung im Stromnetz auslösen, die empfindliche Elektronik wie Fernseher, Computer oder Telefone beschädigen kann.
Um solche Schäden zu vermeiden, sollte ein Überspannungsschutz installiert werden. Dieser besteht aus drei Bestandteilen: Ein Blitzstromableiter, der am Hauptverteiler des Hauses angebracht wird, leitet die Blitzenergie sicher in die Erde ab.
Ein Überspannungsableiter in der Unterverteilung der Stromversorgung kümmert sich um die Reduzierung der verbleibenden Spannung. Zusätzlich sorgt ein weiterer Überspannungsableiter, der direkt an der Steckdose angebracht wird, für den Schutz der angeschlossenen Endgeräte.
Diese Maßnahmen können ohne großen Aufwand installiert werden und schützen das eigene Heim effektiv vor den potenziellen Gefahren von Sommergewittern.
Pflanzen als natürliche Klimaanlage
Pflanzen erweisen sich nicht nur als visuelle Bereicherung für das Zuhause, sondern können auch als effektive natürliche Klimaanlagen dienen. Es lohnt sich, im Frühling probeweise Blumenkästen mit bestimmten Stauden oder Gräsern an den Fenstern anzubringen, wie etwa das Gewöhnliche Zittergras oder die Moschus-Malve – so wird im Innenraum eine kühlere Umgebung geschaffen.
Denn: Diese Pflanzen, die eine angemessene Höhe erreichen, bieten nicht nur Schutz vor neugierigen Blicken, sondern tragen durch den Prozess der Evapotranspiration – die Verdunstung von Wasser über ihre Blattoberflächen – aktiv zur Abkühlung der Luft bei.
Für Balkone und Terrassen eignen sich insbesondere Obstgehölze sowie Büsche wie Himbeeren oder Blaubeeren, die Schatten spenden und ebenfalls durch Verdunstung die gefühlte Temperatur senken können. Solche Pflanzen, die speziell für solche Einsatzbereiche gezüchtet werden, finden sich zunehmend in Baumschulen und Gärtnereien.
Darüber hinaus dient eine Fassadenbegrünung als eine zusätzliche Isolierschicht, die das Haus im Sommer kühl und im Winter warm hält. Pflanzen wie Efeu, Kletterhortensien oder Wilder Wein, die von Landschaftsarchitekt Glacer für ihre Pflegeleichtigkeit und ihr selbstständiges Wachstum entlang der Fassaden gelobt werden, verstärken diesen Effekt.
Sie benötigen zwar die Zustimmung des Hausbesitzers, aber die Investition in eine solche Begrünung kann sich durch die erhebliche Verbesserung des Mikroklimas sowohl innen als auch außen lohnen.
Die Außenbeleuchtung auf den neuesten Stand bringen
Zu guter Letzt gilt es natürlich auch den Außenbereich etwas aufzuhübschen, bevor wieder vermehrt Zeit im Freien verbracht wird. Ein guter Tipp ist eine ansprechende Außenbeleuchtung: Das verschönert den Charakter des Gartens oder der Terrasse und bietet die perfekte Kulisse für gesellige Abende, Grillfeste oder Sommerpartys im eigenen Zuhause.
Die Art der Beleuchtung kann dabei ganz nach individuellem Geschmack ausgewählt werden – es steht eine große Auswahl an Leuchtmitteln für den Außenbereich zur Verfügung, die von klassischen bis hin zu modernen Designs reichen und in unterschiedlichsten Materialien wie Edelstahl, Aluminium, Kunststoff oder Holz erhältlich sind.
Für eine praktische und gleichzeitig dekorative Beleuchtung eignen sich beispielsweise Wegeleuchten hervorragend, um Gartenpfade nach Einbruch der Dunkelheit zu erhellen und somit Struktur und Sicherheit in größere Gartenanlagen zu bringen. Erdspießstrahler wiederum setzen gezielt Bäume oder Sträucher in Szene, indem sie mit nach oben gerichteten Spots Akzente schaffen.
Solarbetriebene Leuchtkugeln, aus klarem oder mattem Glas, arrangiert als Einzelelemente oder in Gruppen, fungieren als optische Highlights, die dem Außenbereich eine romantische Note verleihen.
Nicht zuletzt bieten auch LED-Stripes für den Außenbereich als moderne Form der Ambientebeleuchtung viele Gestaltungsmöglichkeiten, um in lauen Sommernächten eine schöne Stimmung zu schaffen.
Shots Magazin / © Fotos: brizmaker (1), VitalikRadko (1), de.depositphotos.com / Infografik: shots.media
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