Wer ist schlau? Für alle Fashion-Profis hier aus der Reihe der beliebten Fragen – immer kurz und bündig gebloggt:
Welcher Schuhtyp ist es denn nun?
Sneaker, Ballerinas, Sandalen oder Pumps? Neben diesen gibt es noch zahlreiche andere Schuhtypen, doch die Definition derer ist gar nicht immer so einfach. Um nicht den Überblick zu verlieren und bei der nächsten Shoppingtour mit Fachwissen zu glänzen, folgt nun eine Definition der verschiedenen Schuhtypen.
Ballerinas:
Diese Schuhe ähneln den Ballettschuhen, die beim klassischen Ballett getragen werden. Je nachdem, ob die Schuhspitze rund oder abgeflacht ist, sehen sie entweder den sogenannten „Ballettschläppchen“ ähnlich oder den professionellen Spitzenschuhen. Für die alltagstauglichen Schuhe entstand so der Name Ballerinas.
Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie keinen Absatz haben und man ganz einfach in sie hineinschlüpfen kann. Zudem sind sie vorne und hinten geschlossen und weit ausgeschnitten. Eine Ausnahme bilden hier die Peeptoe-Ballerinas, bei denen die Zehen sichtbar sind. Oft haben Ballerinas Schleifchen oder auch weitere Verzierungen.
Sneaker:
Sneaker sind Sportschuhe und eigentlich eine edlere Variante des Turnschuhs, die auch im Alltag getragen werden können. Während Sneaker früher nur etwas für Kids und Teens waren, gibt es sie heute auch in allen Formen sowie Farben für Erwachsene. Oft werden auch Chucks fälschlicherweise als Sneaker bezeichnet.
Während das Obermaterial der Sneaker meist aus Leder, Kunstleder oder Stoff besteht, sind die klassischen Chucks aus Leinen mit Gummierung am Rand gefertigt. Zudem haben letztere auch gerne einen höheren Schaft, während Sneaker meist nur bis zum Knöchel reichen – mit Ausnahme von High-Tops. So werden Sneaker mit höherem Schaft genannt.
Sandalen:
Der Begriff Sandalen stammt aus dem griechischen „Sandálion“, was Riemenschuhe bedeutet – und heute allgemein für offene Schuharten steht. Erkennbar sind Sandalen daran, dass ihre Sohle mit einem Riemen am Fuß befestigt ist. Im Gegensatz zur Sandalette besitzen Sandalen keinen Absatz.
Sandaletten:
Sandaletten gehören zur Schuhkategorie der Sandale, sind im Gegensatz zur Sandale aber keine Unisex-Schuhe, da sie immer einen Absatz haben. Zudem sind sie oft mit filigranen Details ausgestattet wie Schleifchen, Blümchen oder Nieten.
Pumps:
Pumps sind der Klassiker der Damenschuhe. Sie lassen sich zu allen Anlässen kombinieren, da sie immer elegant sind und je nach Farbe schlicht und unauffällig sein können. Daher sind sie auch so beliebt. Während sie früher eher einfarbig gehalten wurden, gibt es heute auch viele mehrfarbige, bunte Modelle.
Zudem zeichnen sie sich durch einen höheren Absatz bis maximal 9,5 Zentimeter aus, der von Bleistift- bis Blockabsatz jede Form annehmen kann. Klassisch ist eine runde oder spitze Schuhform, doch auch gerade abgeschnittene Pumps setzen ein Statement. Ist die Form vorne offen, so handelt es sich um Peeptoe-Pumps.
High Heels:
Bei High Heels handelt es sich um eine Unterkategorie der Pumps. Nur ist bei diesen Schuhen, wie der Name schon sagt, der Absatz höher als bei klassischen Pumps. Erst wenn die Absätze höher als 10 Zentimeter sind, ist von High Heels die Rede. Keine Rolle dagegen spielt die Absatzart bei High Heels. Diese können sowohl mit grazilen Stiletto-Absätzen ausgestattet sein oder auch mit stabilen Blockabsätzen.
Hier sind übrigens alle Fragen für Fashion-Profis.
Quelle: fashionpress / Fotos: Unsplash, CC0 Public Domain
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