Der Northeimer Spezialist für festliche Herrenbekleidung, Wilvorst, reagiert auf die Corona-Pandemie. Seit dem gestrigen Mittwoch produziert das Unternehmen unter anderem im niedersächsischen Northeim neue Mund- und Nasenschutzmasken.
Mit einer Kapazität von mindestens 50.000 Stück pro Woche möchte der Hersteller seine Nähkapazitäten nutzen, um die so dringend benötigte Schutzbekleidung in Form von Mundschutzmasken herzustellen.
„Diese Schutzkleidung wird dringend gebraucht und wir können die Produktion auch noch steigern“, heißt es aus der Wilvorst Geschäftsführung.
Nach den Schließungen im Einzelhandel hat sich der Bedarf geändert. Wo sonst Hochzeitsanzüge genäht werden, laufen die Nähmaschinen jetzt für Mund- und Nasenschutzmasken.
Die Stoffmasken sind waschbar und wiederverwendbar. Die Masken sind vor allem für den privaten Gebrauch gedacht, nicht für den intensivmedizinischen Einsatz. Auch Unternehmen, Behörden und Pflegeeinrichtungen können so ihre Mitarbeiter schützen.
Mund- und Nasenschutzmasken – auch ohne Zertifizierung – sind zum Eigen- und Fremdschutz durchaus zu empfehlen. Wilvorst gehört mehrheitlich seit 1993 zur Bugatti Holding.
Bei „Shots“ haben wir in der Vergangenheit bereits oft über die Kleidung der Marke berichtet.
Shots Magazin / © Fotos: Unsplash, CCO Public Domain (1), Wilvorst (1)
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