Die verheerenden Folgen der Corona-Pandemie treiben zwei als verfeindet bekannte deutsche Modekonzerne möglicherweise in einen Friedensschluss.


Nach Informationen des „Manager Magazins“ sondiert Peek & Cloppenburg Düsseldorf eine tiefe Kooperation mit dem gleichnamigen Schwesterkonzern in Hamburg.

Die beiden getrennt geführten Familienunternehmen loten derzeit eine Kooperation im Einkauf aus, Insider schließen jedoch auch eine Übernahme des 1911 in Hamburg gegründeten Modehändlers durch die zehn Jahre ältere Schwester in Düsseldorf nicht aus.

P&C Düsseldorf ist mit einem Umsatz von rund zwei Milliarden Euro und 117 Filialen weitaus größer als P&C Hamburg, die mit 41 Filialen rund 500 Millionen Euro erlösen.

Peek & Cloppenburg steht für angesagte Mode. Das Sortiment bedient Damen und Herren.
Peek & Cloppenburg steht für angesagte Mode. Das Sortiment bedient Damen und Herren.

Zudem gilt P&C Hamburg finanziell als angeschlagen. Bereits zum Jahreswechsel hatte der Modedienstleister Katag einen Vertrag für die Absicherung der Warenlieferungen nicht verlängert, weil dem Bielefelder Milliardenkonzern das Risiko eines Zahlungsausfalls als zu groß erschien.

P&C Hamburg wollte die Informationen nicht kommentieren, ein Sprecher von P&C Düsseldorf sagte: „Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Einzelhandelsbranche sind Bewegungen und eine Konzentration im Markt grundsätzlich absehbar beziehungsweise notwendig.“

Die ganze Geschichte können Sie unter diesem Link im „Manager Magazin“ lesen.

Shots Magazin / © Fotos: Zahir Namane, Unsplash / Quelle: Manager Magazin

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Rubriken: Fashion