Nun gibt es ein Buch mit den besonderen Fotogafien von Mick Rock, die David Bowie als Kunstfigur Ziggy Stardust zeigen. Das Ganze ist eine knallige, glitzernde Hommage an die androgyne Kunstfigur, mit der David Bowie zum umjubelten Kultstar wurde.
Grund für das Auftreten als Ziggy Stardust Anfang der 1970er Jahre war Bowies meist theatralische Bühnenshow, mit ihrer Provokation und den schwulen Zügen. Damals ein Skandal. Wie gemacht für ein „Alter Ego“.
Bowie spielte selbst gerne mit der Homosexualität, gab sich in Interviews oft als schwul aus, obwohl er zur damaligen Zeit mit Model Angela Barnett verheiratet war und mit ihr einen gemeinsamen Sohn bekam. Bowies legendäres Album „The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars“ wird mittlerweile 44 Jahre alt.
1973 ließ er Ziggy Stardust bei einem Gig in London sterben, dabei erklang der letzte Titel des Albums, „Rock ’n‘ Roll Suicide“. Der Song erzählt vom Scheitern eines von Sex und Drogen Exzessen gealterten Ziggy Stardust.
Als Erfinder des Glam Rock wurde Bowie so zum weltweiten Superstar und erreichte Verkaufszahlen wie die Beatles.
Danach nahm seine Weltkarriere den weiteren, bekannt erfolgreichen Verlauf als Musiker, Sänger, Schauspieler, Produzent und Maler.
Das Buch wurde 2015 unter Mitwirkung Bowies von Mick Rock, Hausfotograf der Stardust Jahre, zusammengestellt.
Mick Rock. The Rise of David Bowie
1972 bis 1973
Hardcover mit Hologramm, 26,8 x 37,4 cm
300 Seiten, 59,99 €
Fotos: Taschen
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