Eine professionelle Spiegelreflexkamera macht noch lange nicht einen Amateur zum Profi. Zwar können auch ungeübte Fotografen immer mal wieder einen guten Schnappschuss erzielen, doch eine professionelle Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass ein Profifotograf auch bei schlechten Bedingungen entsprechende Qualität liefern kann.
Der Schritt vom Hobbyfotografen zum Profi
Das vermutlich größte Problem ist es, dass der Profi eine gleichbleibend ansprechende Qualität liefern muss. Ein Hobbyfotograf hält einfach drauf los und erwischt damit durch Zufall auch einmal das eine oder andere tolle Motiv.
Doch wenn es um professionelle Arbeit geht, dann muss diese Qualität ständig gegeben sein. Dies wird mit der richtigen Ausstattung und der entsprechenden Technik erreicht.
Während ein Profi die Vorstellungen und Vorgaben seines Auftraggebers exakt umsetzen muss, interpretiert ein Amateur hingegen die Szene in der Regel nach seinen eigenen Vorstellungen. Dabei muss der Profifotograf in der Lage sein, seine eigenen Vorstellungen zurück zu schrauben und auf seine Kundschaft zu hören.
Genau das ist nicht für jeden einfach. Auch wenn es heutzutage möglich ist, mit Software wie Photoshop & Co. nachzubessern, benötigt dies wertvolle Zeit. Außerdem muss das Handwerk sitzen und die entsprechende Erfahrung vorhanden sein.
Tipps für künftige Fotografen
Wer beim Fotografieren gute Ergebnisse erzielen möchte, der muss wissen, wie dies technisch möglich ist. Daher sind Kenntnisse über Kameras und Objektive, optische Regeln, Farbenlehre, elektronische Bildbearbeitung und noch vieles mehr erforderlich.
Denn nur so ist es möglich, die Vorstellungen der Kunden umzusetzen. Damit ein digitales Bild gut wirkt, muss der Fotograf wissen, wie die Analogfotografie funktioniert.
Bereits beim Kauf des Kameraequipments sollte feststehen, wofür die Kamera benötigt wird: sollen es Porträts, Landschaften oder Sportaufnahmen sein? Oder soll überwiegend gefilmt werden? Wer die Kameradaten nicht im JPEG Format speichert, sondern in RAW, kann dank entsprechender Software aus den Rohdaten mehr herausholen.
Profiprogramme, wie zum Beispiel Lightroom, verhelfen dabei, besonders gute Ergebnisse zu erzielen und erweitern das Können. Ein Hobbyfotograf ist von keinem Auftraggeber abhängig und auch nicht von Labors – bei einem Profifotografen sieht es schon ganz anders aus.
Fotos: Pixabay, CC0 Public Domain
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