Die Vielzahl an Marken für Luxusuhren kann für Einsteiger oftmals verwirrend und entmutigend wirken. Der Markt wächst stetig und etablierte Marken wie Rolex, Breitling oder Omega müssen sich immer häufiger gegen ambitionierte Newcomer wie Nomos Glashütte oder Frank Muller behaupten.
Tradition, Design oder Werthaltigkeit sind dabei nur wenige der Kriterien, für die sich Käufer bei ihrer ersten Luxusuhr entscheiden müssen. Schließlich erwirbt man nicht nur eine Uhr, sondern auch die Philosophie der Marke. Zur Übersicht haben wir darum eine Auswahl von drei Einsteigermodellen zusammengestellt, die eine Auswahl des Luxussegments zeigen.
Der Klassiker unter den Klassikern: Die Rolex Submariner
Viele Luxusuhrenmarken wie Omega oder Panerai etablierten sich über Taucheruhren, die exklusives Design mit hoher Funktionalität vereinen und sowohl von Hobbytauchern wie auch dem Militär getragen wurden. Keine kommt dabei aber an den Klassiker unter den Taucheruhren heran: Die Rolex Submariner.
1953 eingeführt und ursprünglich ausschließlich für das Tiefseetauchen konzipiert, etablierte sich die Uhr bald als markanter Begleiter auf dem Land und wurde so schnell zum Statussymbol. Dabei hat sie jedoch nie ihre ursprüngliche Funktion vergessen.
Denn ihre drehbare Lünette erlaubt es, Dekompressionszeiten einzustellen, die nachleuchtenden Indizes bleiben auch in der Dunkelheit gut ablesbar. Der Preis ist dabei über die Jahre sehr stabil geblieben, was die Submariner auch zu einer lukrativen Wertanlage macht.
Handwerkskunst aus Deutschland: Lange 1 von A. Lange & Söhne
Was viele nicht wissen: Deutschland hat eine lange Uhrmachertradition, die den Nachbarn aus der Schweiz in nichts nachsteht, wobei sich unter Kennern besonders Glashütte in der Sächsischen Schweiz als Ort für innovative, hochwertige Uhrmacherkunst etabliert hat.
Seit seiner Neugründung im Jahr 1990 hat sich einer deren bekanntesten Hersteller A. Lange & Söhne der Fertigung von hochwertigen Zeitmessern gewidmet, wobei die Lange-1-Serie das Aushängeschild der Marke geworden ist. Das zeitlose Design wird dabei durch das dezentralisierte Zifferblatt, die Möglichkeit des Sekundenstopps sowie dem Gehäuse aus Platin, Weiß- oder Gelbgold akzentuiert.
Für extrovertierte Durchstarter: Die Tag Heuer Carrera
Die Beziehung zwischen Luxusuhren und Sport hat eine lange Geschichte, die weit über reines Sponsoring hinausgeht. Tag Heuer steht dabei wie keine andere Marke für den Rennsport und sportliches Design. 1860 gegründet, verschrieb sich die Marke früh der Entwicklung hochpräziser Chronographen und war von 1920 bis 1932 offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele.
Stets achtete man darauf, dass avantgardistisches Design und technische Neuerungen (unter anderem stellte Tag Heuer 2015 mit der Tag Heuer Connected die erste Smartwatch im Luxussegment vor) zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden.
Mit der Carrera Panamericana, nach einem der berühmtesten Autorennen der Welt benannt, besticht die Carrera durch robustes, futuristisches Design und der zu erwartenden Chronograph-Funktion, ist aber auch in dezenten Vintage-Versionen erhältlich.
Fotos: Pixabay, CC0 Public Domain
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