Uhrenlabel gibt es wie Sand am Meer. Eine neue Designeruhr auf den Markt zu bringen, das ist heutzutage ungefähr so angesagt, wie die Bartlänge alle vierzehn Tage auf Hipster-Style zu wechseln. Und genau in diesem Segment beschlossen Jacques Colman und Michael Gilli vor drei Jahren, den Uhrenmarkt neu aufzumischen.
Sie stellen nun moderne Uhren her, die qualitativ, nachhaltig und preislich überzeugen. Und ihre Brand „Lilienthal Berlin“ hat sich im Dschungel der zahlreichen etablierten sowie neuen Angebote etabliert. Die Uhrenmarke wächst und auch die Nachfrage im Ausland steigt. Der Stil fand schnell Anerkennung – nicht nur von Kunden, sondern auch von ausgemachten Design-Experten.
Sieben Awards stehen bereits im Trophäen-Schrank. Wie haben es die Gründer in den letzten drei Jahren geschafft, die Berliner Uhrenmarke so erfolgreich aufzubauen? Erstmal werden die Uhren in Deutschland hergestellt.
Wo immer es möglich ist, kommen dabei umweltfreundliche Materialien zum Einsatz. „Lilienthal Berlin“ setzt zudem auf ein unverwechselbares Design, das vom Hauptstadt-Gefühl inspiriert ist. Dies sieht man an der versenkten Krone, die der Weltzeituhr am Alexanderplatz nachempfunden ist oder den Ziffern, die die Typografie von Straßenschildern aufgreifen.
Jacques Colman kommt ursprünglich aus der Filmbranche und verfügt darum über die nötige Kreativität für Design, die Kommunikation und den visuellen Auftritt. Michael Gilli ist der Experte in Sachen Online-Marketing und hat vor der Gründung die Online-Auftritte namhafter Marken aufgebaut – und steuert jetzt den digitalen Vertrieb.
Richard Colman komplettiert das Erfolgs-Trio, der mit seiner langjährigen unternehmerischen Erfahrung und einem guten Netzwerk in der Branche, eine weitere wichtige Expertise mit ins Boot bringt. „Wir sind verschiedene Typen und bringen ganz unterschiedliche Kompetenzen mit. Klar geraten wir uns auch mal in die Haare, aber aus Reibung entsteht eben auch Energie. Und das sorgt für die richtige Dynamik, Prozesse auch mal anders zu hinterfragen und nicht einseitig zu denken“, meint Jacques Colman.
Das Ergebnis sind Uhren wie die „Zeitgeist Automatik“, die einen komplett neuen Anspruch an bezahlbaren Luxus erfüllt. Die Uhr bietet ein ausgezeichnetes Design, eine Top-Qualität und Schweizer Automatikwerk – und kostet weniger als 500,- Euro. Auch die Quarzuhren stehen dem in nichts nach. Erhältlich für knapp 200,- Euro sind sie im Vergleich zu anderen Uhren in dieser Preisklasse eine Kampfansage.
In den ersten drei Jahren hat „Lilienthal Berlin“ so fast 100.000 Uhren verkauft, sogar bis in die USA und nach Japan. Der eigene Online-Shop stand hier von Beginn im Fokus der gesamten Strategie. Um die Marke für Kunden auch greifbar zu machen, gibt es seit November 2018, neben 80 stationären Händlern, auch einen eigenen Showroom in Berlin.
Mehrere Unternehmen in Deutschland arbeiten für die Uhrenmacher und kümmern sich um Armbänder, Zifferblätter, Montage, Qualitätssicherung, Verpackungen und all das, was es eben noch so braucht, um die bestmögliche Uhr zu bauen. Jacques Colman schaut sehr optimistisch in die Zukunft.
Er sagt: „Wir haben die letzten drei Jahre gezeigt, dass unsere Strategie funktioniert. Da wäre es ja schön blöd, jetzt kleinere Brötchen backen zu wollen. Wir werden auf jeden Fall auch weiterhin den Status quo in der Uhrenbranche herausfordern. Die Ideen liegen schon parat.“
Den Online-Shop und weitere Informationen zum Uhren-Lifestyle von „Lilienthal Berlin“ finden Interessierte unter lilienthal.berlin. Showroom: Stargarder Straße 47, D-10437 Berlin.
Fotos: Lilienthal Berlin
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