Tradition und Innovation Hand in Hand: Die Brauerei Bischofshof stellt an ihren Braustätten in Regensburg und in der zum Unternehmen gehörenden Brauerei Weltenburg – der ältesten Klosterbrauerei der Welt – mit maßgeblichen Investitionen und auch personell die Weichen für einen erfolgreichen Aufbruch in ein neues Jahrzehnt Brauereigeschichte.
Der 43-jährige aus dem Saarland stammende Darko Zimmer ist neuer Technischer Leiter der Regensburger Traditionsbrauerei Bischofshof und damit für beide Braustätten verantwortlich.
Der 26-jährige gebürtige Ostbayer Fabian Fischer ist vor Ort als Braumeister für die Bierspezialitäten aus dem Hause Weltenburg verantwortlich. Mit dem 36-jährigen Braumeister Andreas Menze hat die Brauerei auch einen neuen Leiter der Abfüllung.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit Darko Zimmer, Fabian Fischer und Andreas Menze in herausgehobenen Positionen unsere Erfolgsgeschichte fortzuschreiben und unsere Neuausrichtung voranzutreiben“, sagt Brauerei-Geschäftsführerin Susanne Horn. Sie freue sich, für die Brauerei drei motivierte, kompetente und in der Branche hoch geschätzte Fachleute gewonnen zu haben.
Alle drei verkörperten mit ihren Ideen und ihrem Engagement in hervorragender Weise das Motto, das sich die Brauerei Bischofshof für 2022 gegeben habe: „Zusammen wachsen und zusammenwachsen“, also Teamgeist und wirtschaftlichen Erfolg miteinander zu verbinden.
Darko Zimmer wurde 1978 in St. Wendel im Saarland geboren. Er studierte in Weihenstephan Brauwesen und Getränketechnologie. Anschließend arbeitete der Diplom-Ingenieur unter anderem als Referent für Technik und Rohstoffe beim Deutschen Brauerbund in Berlin und in verschiedenen Positionen beim Einbecker Brauhaus.
Nach Stationen als Produktions- und Entwicklungschef sowie als Betriebsleiter der Karlsberg-Brauerei in Homburg war Darko Zimmer zuletzt Betriebsleiter der Stuttgarter Hofbräu innerhalb der Radeberger Gruppe. „Ich habe auf die Chance gewartet, für eine mittelständische Brauerei zu arbeiten, in der ich wirklich etwas bewegen kann.“
Darko Zimmer sieht in der neuen Tätigkeit, in der er sowohl für die Brauerei Bischofshof als auch für die Klosterbrauerei Weltenburg als technischer Leiter Verantwortung trägt, „eine große Chance, die Brauerei aktiv zu gestalten, neu auszurichten und noch erfolgreicher zu machen“.
Mit Fabian Fischer bürgt künftig ein gebürtiger Oberpfälzer – er stammt aus Hemau im Kreis Regensburg – als Braumeister vor Ort für die Qualität der Weltenburger Bierspezialitäten.
Der 26-Jährige absolvierte seine Ausbildung bei der Weißbier-Brauerei Unertl in Haag in Oberbayern und war zuletzt Braumeister bei der mittelständischen Brauerei Locher in der Schweiz, bekannt als Herstellerin des Appenzeller Bieres. „Ich bin in Weltenburg sehr herzlich aufgenommen worden und ich spüre die Kraft dieses Ortes und der Brauerei“, sagt er.
Als ihr großes Ziel für die kommenden Monate und Jahre sehen beide die Umsetzung der anstehenden Investitionen, die Zukunftsausrichtung der Anlagentechnik, aber auch den Fokus auf das Thema Qualitätstreue.
Mit wegweisenden Meilensteinen, modernster Brautechnologie, kreativen, heimischen Produkt-Innovationen und einer zukunftsgewandten Strategie stellt die Brauerei mit ihren beiden Marken Bischofshof und Weltenburg die Weichen für den künftigen Erfolg. „Diesen Prozess weiter zu steuern und zu begleiten, ist die größte Herausforderung“, sagen beide. Sie wollen dazu beitragen, die Brauerei fit zu machen für die Kundenwünsche und Qualitätsansprüche von morgen.
„Innovationen, Investitionen und ein hervorragendes Team sind das Fundament, um unsere Erfolgsgeschichte fortzuschreiben“, sagt Brauerei-Geschäftsführerin Susanne Horn. Das Ziel der gesamten technischen Neuerungen: Mit moderner Hightech die Jahrhunderte währende Brautradition in die Zukunft zu führen.
Zu den Investitionen in moderne Zukunfts-Technologie gehört unter anderem ein umfassender Umbau im „Herzen“ der Klosterbrauerei Weltenburg: Eine innovative und maßgeschneiderte Sudhaus-Steuerung ermöglicht es dort nun, traditionelles Handwerk und digitale Prozesstechnologie miteinander zu verbinden.
Derzeit umgesetzt wird ein weiterer großer Meilenstein – die Erneuerung großer Teile der Füllerei im Jahr 2022. Bis zu 40.000 Flaschen pro Stunde – das entspricht etwa elf Flaschen pro Sekunde – könne die Anlage dann abfüllen und eine Vielzahl an verschiedenen Kistenvarianten verarbeiten.
Die Innovationen sind auch für die Kunden bereits heute sichtbar und erlebbar: Alle Bischofshof-Sorten erstrahlen in roten Bierkisten im neuen Format und in der neuen, 2020 erstmals vorgestellten Optik.
Shots Magazin / © Fotos: obx-news, Bischofshof (3), ArturVerkhovetskiy, de.depositphots.com (1) / Quelle: obx-news
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