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Die siebte Runde der New Yorker Schach-Weltmeisterschaft im Schnell- und Blitzschach endete kürzlich mit einer unerwarteten Schlagzeile.
Magnus Carlsen, der norwegische Schachweltmeister, weigerte sich standhaft, seine Jeans gegen ein formelleres Outfit zu tauschen.
Seine Entscheidung zog eine Geldstrafe von 200 Euro nach sich und führte schließlich zu seiner Disqualifikation. Carlsens Reaktion? Ein selbstbewusstes „Ich bin raus, f**k dich.“
Doch was zunächst wie ein Skandal wirkte, entwickelte sich schnell zu einer neuen Möglichkeit: Die niederländische Denim-Marke G-Star, bekannt für ihre rebellische Haltung, sprang sofort auf die Situation an.
„Magnus verkörpert starkes, unabhängiges Denken, ganz wie unsere Marke“, erklärte G-Star in einer Stellungnahme. „Denim ist für alle, zu jeder Zeit und an jedem Ort – auch am Schachbrett.“
Carlsens entschlossene Haltung führte nicht nur zur Änderung der Kleiderordnung des Turniers – künftig darf er Denim am Schachbrett tragen –, sondern ebnete auch den Weg für eine neue Partnerschaft.
Die Marke wird Carlsen ab sofort ausstatten und ihn zum Gesicht ihrer Q2-2025-Kampagne machen.
So eine Zusammenarbeit ist kein Neuland für Carlsen und G-Star: Bereits 2010 beeindruckte eine gemeinsame Kampagne mit der Fusion von Schach und Mode.
Sierks Media / © Fotos: G-STAR