Das kennt wohl jeder von uns: Irgendwann am Tag kommt garantiert der Zeitpunkt, an dem die Luft total raus ist und man keine Puste mehr hat weiterzumachen, weil man sich schlapp und müde fühlt.
Woran das liegt, was Sie dagegen tun können und welche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse jetzt vorliegen, weiß die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Tanja Werner aus München. Sie ist Leiterin Medizin und Wissenschaft der Protina Pharmazeutische GmbH in Ismaning.
Frau Dr. Werner, was kann man tun, um nicht morgens schon schlapp und müde zu sein?
Den ersten toten Punkt müssen viele Menschen schon mit dem Klingeln des Weckers überwinden. Um den müden Körper auf Touren zu bringen und fit für den Tag zu bleiben, braucht man ein vernünftiges Frühstück wie zum Beispiel zwei Scheiben Vollkornbrot mit Frischkäse und Paprika sowie ein paar Stücke Obst dazu. Damit kommt der Stoffwechsel in Fahrt und man hat genügend Energie für den Start in den Tag.
Warum geht uns denn irgendwann die Puste aus?
Eigentlich ist es ganz einfach. Damit wir leistungsfähig sind, muss unser Stoffwechsel reibungslos funktionieren. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt. Stimmt das Verhältnis nicht, weil wir uns zu säurelastig ernähren oder zu wenig bewegen, kann das zu einer Übersäuerung führen.
Diese kann sich durch Müdigkeit, nachlassende Konzentration, einer erhöhten Stressempfindlichkeit, aber auch durch Muskel- und Gelenkbeschwerden bemerkbar machen. Damit sind wir insgesamt einfach nicht mehr so leistungsfähig.
Was kann man tun, um einer Übersäuerung zu entgehen?
Wichtig ist in erster Linie eine gesunde und ausgewogene Ernährung, aber auch regelmäßige Bewegung und Entspannungsphasen sollte man nicht vernachlässigen.
Wir essen zu viel Säurebildner wie Wurst, Fleisch und Milchprodukte und schaffen den nötigen Ausgleich durch basische Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Salat nicht. Zudem haben wir alle viel um die Ohren, sitzen meist den ganzen Tag, die Erholung und Bewegung kommen meist viel zu kurz.
Für den Fall, dass man das nicht hinbekommt: Welche Möglichkeiten hat man noch, um bei Puste zu bleiben?
Wir wissen schon meist aus eigener Erfahrung, dass es nicht ganz einfach ist, seine eingefleischten Ernährungsgewohnheiten zu verändern. Wem das zu schwer fällt, der kann mit der Einnahme von basischen Mineralstoffen und Spurenelementen den Säure-Basen-Haushalt entlasten.
Diese liefern dem Körper die benötigten Basen, um die Säure zu neutralisieren und damit das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen. Beratung und mehr Informationen bekommt man dazu auch in der Apotheke.
Hört sich gut an, aber ist das auch wissenschaftlich belegbar?
Ja, eine aktuelle Placebo-kontrollierte Studie der Charité Berlin zeigt, dass die vierwöchige Einnahme eines Basenpräparates – in diesem Fall war das Basica Direkt – den Säure-Basen-Haushalt günstig beeinflusst, so dass dem Körper mehr Basen zur Verfügung stehen, um Säure zu neutralisieren.
Ein zweiter wichtiger Aspekt ist, dass durch die Einnahme des Direktgranulats der Kohlenhydrat-Stoffwechsel verbessert wurde. Vereinfacht gesagt heißt das, der Zelle steht mehr Energie zur Verfügung.
So schaffen wir es, wieder leistungsfähiger zu sein und die Puste im Alltag geht uns damit nicht so schnell aus…
Fotos: Protina Pharmazeutische GmbH (1), Pixabay, CC0 Public Domain (1)
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