Den eigenen Stil zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Nicht alles, was gefällt, schmeichelt dem eigenen Typ. Andererseits spricht nicht jeder Modetrend augenblicklich jeden an. Sich in der Fülle der Angebote zurechtzufinden, kann da schon mal zum echten Mammut-Projekt mutieren – und im schlimmsten Fall zu sehr viel Frust.
Stilberater haben es sich zur Aufgabe gesetzt, anderen in puncto Kleidung, Make-up und Erscheinungsbild auf die Sprünge zu helfen. Sie greifen oft auf jahrelange Erfahrung zurück und ziehen oft auf Anhieb passende Vorschläge aus dem Ärmel. Der Blick von außen kann helfen, sich selbst in einem anderen Licht zu sehen.
Attraktivität entsteht im Kopf
Der Mut, auch mal etwas Anderes auszuprobieren und sein gewohntes Farbspektrum zu verlassen, wird belohnt. Idealerweise führt die Beratung dazu, die Schokoladenseiten zu betonen und Problemzonen optisch verschwinden zu lassen. Fazit: Wer sich attraktiv fühlt, wirkt so auch auf andere Personen.
In den Weiten des Internets finden sich sowohl unabhängige Berater als auch solche, die ein bestimmtes Unternehmen vertreten, dort also angestellt sind. Letztere stehen im Verruf, mit ihrer Dienstleistung vor allem die Interessen des Anbieters zu vertreten und nicht die der Kundschaft. Damit schadeten sich Unternehmen langfristig vor allem selbst.
Daran erkennen Sie eine gute Stilberatung
Ein solch pauschales Urteil ist daher unangebracht. Vielmehr sollte die Vorgehensweise eines Stilberaters oder einer Stilberaterin unter die Lupe genommen werden. Ob ein Berater seine Sache gut macht, ist an folgenden Kriterien erkennbar:
- Die Bedürfnisse der Kundschaft stehen im Vordergrund: Ein erstes Beratungsgespräch sollte dazu dienen, nach den Wünschen des Kunden zu fragen. Ist dies nicht der Fall, ist schon mal Vorsicht geboten.
- Der Berater nimmt ein Nein nicht persönlich, sondern reagiert flexibel. Auch im weiteren Verlauf der Beratung hat der Kunde das Sagen. Wenn ein Vorschlag nicht gefällt, ist das für einen guten Berater kein Problem, denn er hat noch viele weitere Ideen in petto.
- Der Berater kann seine Vorschläge gut begründen. Stilfragen sind nicht allein abhängig von Mode und Geschmack, sondern auch von anderen Kriterien. Die Gesichts- oder Körperform beispielsweise spielen dabei eine Rolle. Eiert der Berater herum und kann keine nachvollziehbaren Argumente vorbringen, warum er etwas empfiehlt, sollte ein Kunde ebenfalls wachsam sein.
Trauen Sie Ihrem Bauchgefühl
Letztendlich zählt bei der Wahl der passenden Stilberatung natürlich auch die Sympathie. Wer merkt, dass er mit seinem Berater oder der Beraterin nicht auf einer Wellenlänge ist, sollte sich besser nach jemand anderem umschauen. Antworten auf Fragen in Sachen Stil kann fürs Erste im Übrigen oft auch eine virtuelle Beratung, zum Beispiel hier bei klingel.de, liefern.
Und auch die eigene Offenheit sollte jeder hinterfragen: Lehne ich die Vorschläge ab, weil sie tatsächlich nicht für mich passen oder traue ich mich nur nicht? Wobei wir wieder beim Mut wären. Immer dran denken: Selbstbewusstsein macht sexy!
Fotos: © istock.com, Biglike (1), Luanateutzi (1), Pekic (1)
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