Für Frauen ist die Unterwäsche weit mehr als ein Bekleidungsstück, denn mit den passenden Dessous ist man für jede Situation gerüstet. Streifenfreiheit unter engen Oberteilen garantiert ein T-Shirt-BH, während ein Plunge-Bra die richtige Wahl bei einem tiefen Ausschnitt ist.
Doch auch wenn sich viele Frauen mit schicker Unterwäsche wohler und selbstbewusster fühlen: Viele legen zu wenig Wert auf die richtige Größe und das Material. Worauf sollte man also beim Unterwäsche-Kauf achten? Hier sind unsere Tipps.
Die passende Größe finden
Manche Frauen unterschätzen, dass sich ihr Körper über die Jahre hinweg verändert. Während sie bei Kleidungsstücken wie Shirts oder Jeans einfach zu einer anderen Größe greifen, wenn die alte nicht mehr passt, bleibt es bei Slip und BH oft bei der gewohnten Größe. Wenn die Unterwäsche dann kneift, wird das auf den Schnitt geschoben. Doch genauso wie man an Beinen und Bauch zu- oder abnehmen kann, verändern sich auch die Brust und der Po im Lauf der Zeit.
Um eine bequeme Passform zu finden, sollte man sich in regelmäßigen Abständen in einem Fachgeschäft für Damenunterwäsche vermessen lassen. Auch eine Beratung zu Schnitten und Modellen, die zur Figur passen, hilft bei der Entscheidung. So hat man dann die aktuellen Maße zur Hand, wenn man in Online-Shops wie Sunny-Dessous nach schöner Damenwäsche sucht.
Auf hochwertiges Material achten
Auch das Material entscheidet darüber, ob man sich in der Unterwäsche wohlfühlt und diese gut sitzt. Das beste Gefühl auf der Haut versprechen Modelle aus Seide und Baumwolle. Beide sind weich und passen sich der Haut an. Während Baumwolle außerdem atmungsaktiv ist, ist Seide sehr leicht und kaum spürbar. Synthetische Stoffe wie Polyester oder Pseudo-Seide sind eher nicht zu empfehlen, da sie Feuchtigkeit nicht abgeben, wenig elastisch sind und kein gutes Tragegefühl vermitteln.
Beim Kauf von Unterwäsche sollte man also nicht nur auf Schnitt und Muster achten, sondern auch auf das Material. Vor allem beim Slip ist entscheidend, dass der Bereich im Schritt aus Baumwolle besteht. Dort sammelt sich Feuchtigkeit, die dank der Luftdurchlässigkeit der Baumwolle aber nicht an der Haut verbleibt. So lassen sich bakterielle Infektionen aufgrund von falscher Unterwäsche vermeiden.
Finger weg von zu enger Unterwäsche
Wer enge, modische Unterwäsche bequemer vorzieht, tut damit seiner Gesundheit mitunter keinen Gefallen. Zwar fühlt man sich in Spitzenunterwäsche vielleicht selbstbewusster und hübscher als in schlichten Baumwollmodellen, doch spätestens wenn die Dessous fiese Abdrücke auf der Haut hinterlassen, sollte man umdenken.
Denn enge Unterwäsche schränkt nicht nur die Blutzirkulation ein, sondern kann auch kleine Wunden auf der Haut verursachen, die sich im schlimmsten Fall entzünden. Hat man sehr sensible Haut, sollte man über nahtlose Unterwäsche nachdenken. Man vermeidet nicht nur, dass sich Nähte unter Kleidern und engen Outfits abzeichnen, sondern vermindert auch die Gefahr von Reibung und Entzündungen.
Lycra und Elastan sorgen dafür, dass sich solche Unterwäsche wie eine zweite Haut anfühlt und nichts kneift. Genau das sollte letztlich das entscheidende Kriterium beim Kauf von Unterwäsche sein. Schließlich trägt man sie den ganzen Tag und fühlt sich am besten, wenn man sie gar nicht spürt…
Fotos: Unsplash, CC0 Public Domain
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