Wahre Schönheit kommt von innen. Und trotzdem helfen wir dem eigenen Aussehen gern mal auf die eine oder andere Weise nach. Zum Beispiel durch Schminke.
Mit einem guten Make-up wirkt die Haut gleich etwas ebenmäßiger, die Augen werden ausdrucksstärker und die Lippen wirken voller. Dabei kommt es nicht nur auf die richtigen Produkte, sondern auch auf die passenden Werkzeuge an.
Wir verraten jetzt und hier, welche Ausstattung definitiv auf jeden Schminktisch gehört.
Der Schminkspiegel
Schminken ohne Spiegel? Das ist zwar möglich, führt aber selten zum gewünschten Erfolg. Ein Spiegel sollte also vorhanden sein. Und zwar am besten ein richtiger Kosmetikspiegel, denn das Schminken vor dem Wandspiegel ist unbequem und unpraktisch.
Um möglichst bequem arbeiten zu können, sollte der Spiegel in Abstand und Neigung verstellbar sein. Wer keinen gut ausgeleuchteten Schminkplatz hat, kann außerdem von einem Spiegel mit integrierten LEDs profitieren.
Ein Spiegel mit Vergrößerung kann ebenfalls sehr hilfreich sein. Insbesondere wenn es um Feinarbeiten wie Eyeliner auftragen oder Wimpern ankleben geht, kann dann viel präziser gearbeitet werden und das Ergebnis wird schöner.
Schminkpinsel
Im Handel findet sich ein ganzes Arsenal von Schminkpinseln in verschiedenen Formen und Größen. Gebraucht werden Pinsel für Puder, Rouge und Lidschatten. Wie viele verschiedene und welche man nutzt, hängt dabei letztlich von den eigenen Vorlieben ab.
Aber hochwertig sollten sie sein. Spröde, raue Pinsel ermöglichen kein angenehmes, gleichmäßiges Auftragen. Und auch ständig ausgefallene Pinselborsten im Gesicht hängen zu haben, ist nicht gerade erfreulich.
Puderquaste oder Schminkschwämmchen können Alternativen zu Pinseln sein.
Pinzette
Um unerwünschte (Augenbrauen-) Haare zu zupfen, ist eine Pinzette nötig. Auch beim Ankleben von Wimpern leistet sie wertvolle Dienste. Diese Feinarbeiten gelingen aber nur, wenn die Spitze der Pinzette wirklich gut greift. Auf den Schminktisch gehört also nicht irgendeine Pinzette, sondern eine wirklich gute.
Wimpernzange
Wer von Natur aus den perfekten Wimpernschwung hat, kann auf dieses Hilfsmittel verzichten. Bei allen anderen kann die Wimpernzange für den kleinen, aber feinen Unterschied sorgen. Sie bringt die Wimpern in die richtige Form und sorgt so für den perfekten Augenaufschlag.
Wer hier etwas mehr investieren mag, kann neuerdings statt der Wimpernzange den Thermocurler verwenden. Das Gerät bringt die Wimpern mit zusätzlicher Wärme und ohne quetschen in Form.
Wimpernkamm oder Wimpernbürste
Wimperntusche sorgt für dichter und länger wirkende Wimpern. Wären da nur nicht die lästigen „Fliegenbeine“. Verklumpte, aneinandergeklebte Wimpern wirken einfach nur unnatürlich und unschön.
Mit einem Wimpernkamm oder einer kleinen Spiralbürste für die Wimpern lassen sie sich wieder trennen und auch die Augenbrauen kann man damit in Form bringen.
Kosmetiktücher, Wattepads und Wattestäbchen
Zum Verblenden, Korrigieren und Entfernen von Make-up dürfen Kosmetiktücher und Pads auf dem Schminktisch nicht fehlen. Die Kante eines Tuchs eignet sich außerdem hervorragend als Hilfslineal beim Schminken. Für kleine Patzer beim Augen-Make-up sind Wattestäbchen ideal.
Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, setzt hier auf nachhaltige Alternativen wie Recyclingprodukte oder wiederverwendbare Stofftücher.
Kosmetikspachtel
Die Bedeutung von Spächtelchen auf dem Kosmetiktisch wird gern unterschätzt. Sie werden genutzt, um Produkte mit cremiger Textur, wie etwa eine Foundation, hygienisch aus Tiegel oder Tube zu entnehmen.
Keime von der Haut gelangen so nicht ans Produkt, wo sie sich vermehren könnten. Gerade Naturkosmetik bleibt dann länger haltbar.
Shots Magazin / © Fotos: Freestocks (1), Jazmin Quaynor (1), Unsplash
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