Mit dem Frühling kommen nicht nur neue Trends in Sachen Mode und Beauty, sondern auch neue Pflege- und Kosmetikprodukte ins Badezimmer.
Doch wohin mit den alten bzw. leeren Flaschen, Tiegelchen und Dosen? Die Initiative „Mülltrennung wirkt“ gibt jetzt hilfreiche Tipps, wie Badabfälle richtig getrennt und recycelt werden können.
Im Bad fallen täglich verschiedenste Abfälle an, von leeren Glastiegeln bis hin zu gebrauchten Wattepads. Doch wie trennt man den Badabfall richtig? Die Initiative betont, dass eine ordnungsgemäße Trennung entscheidend ist, um wertvolle Rohstoffe zu erhalten.
Axel Subklew, Sprecher von „Mülltrennung wirkt“, erklärt: „Ob Mascara oder Deoroller, in Verpackungen von Pflege- und Kosmetikprodukten stecken wertvolle Rohstoffe. Landen sie im Restmüll, können sie nicht recycelt werden.“
Für die richtige Mülltrennung im Bad gelten klare Regeln:
➡️ Kunststoffverpackungen wie Shampooflaschen gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, während Glasverpackungen wie Parfumflakons in Altglascontainer entsorgt werden sollen.
➡️ Papier, Pappe und Karton finden ihren Platz in der Altpapiertonne, während der Restmüll für Abfälle wie Wattepads oder Zahnbürsten vorgesehen ist.
Durch Verpackungsrecycling werden jährlich etwa vier Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe erzeugt, was eine wichtige Quelle für die Herstellung neuer Produkte darstellt.
