Luxus-Produkte sind aktuell wieder im Trend. Für die Konjunktur ist das ein positives Signal, da teure Einkäufe die Wirtschaft ankurbeln. Dank des Kreditmarkts sind nicht einmal ausreichende Barmittel notwendig – eine positive Bonität allerdings schon.


Autokredite als Sinnbild für Luxus-Finanzierungen

Luxus bedeutet naturgemäß höhere Preise. Doch längst nicht alle luxusaffinen Menschen verfügen über das Einkommen, um die hochwertigen Güter aus der Portokasse bezahlen zu können. Aber das ist heutzutage gar nicht nötig.

Denn der Kreditmarkt hat beachtliche Dimensionen angenommen, sowohl bei der Vielzahl der Anbieter als auch bei der Höhe der Zinsen. Gerade im hohen Preisbereich sind Konsumentenkredite deswegen eine beliebte Option, um die Anschaffung zu realisieren.

Das geläufigste Beispiel dafür sind Autos. Autokredite sind seit Jahren auf dem Vormarsch und neben der Ballonfinanzierung, die mit Vorsicht zu genießen ist, existieren viele risikoarme Finanzierungsmodelle.

Das Auto als Prestigeobjekt muss deswegen kein Traum bleiben: Ob BMW i8, Porsche 911 oder Rolls Royce Phantom, der Luxus auf vier Rädern kann schon bald in der eigenen Garage stehen. Dass viele Autohersteller inzwischen eigene Kredit-Tochtergesellschaften gegründet haben, ist ein Beleg für die große Nachfrage.

Luxus finanzieren: Nur mit entsprechender Bonität möglich
Luxus finanzieren: Nur mit entsprechender Bonität möglich

Die Bonität als zentraler Faktor

Allerdings ist der weitläufige Kreditmarkt nicht gleichbedeutend mit einer einfachen Verfügbarkeit. Speziell im Luxus-Segment und den damit verbundenen hohen Preisen möchten Kreditinstitute Sicherheiten sehen. Das Maß an Sicherheit wird direkt von der Kreditwürdigkeit abgeleitet.

Die Bonitätsauskunft von Score Kompass ist für Konsumenten daher ein nützliches Mittel, um den eigenen Finanzstatus zu kennen. Denn bei der Kreditvergabe geht es nicht nur um Einkommen und Kontostand – das Zahlungsverhalten in der Vergangenheit ist mindestens ebenso wichtig.

Die Konsequenz ist offensichtlich: Wer alle Rechnungen stets pünktlich bezahlt hat, kann sich auf eine gesunde Bonität verlassen. Umgekehrt gilt allerdings auch das Gegenteil. Menschen mit schlechter Bonität sollten sich deswegen nicht auf den nächsten Luxuskauf konzentrieren, sondern auf die Verbesserung der Kreditwürdigkeit.

Wie sieht es im richtig teuren Segment aus?

Geht man preislich noch einige Stufen höher, spielt die Bonität theoretisch eine noch größere Rolle. In der Praxis allerdings nicht immer. Denn in den Dimensionen von extrem teuren Luxusobjekten wie Yachten oder Design-Villen sind normalerweise nur Menschen mit entsprechendem Vermögen unterwegs.

Dort ist eine starke Bonität an der Tagesordnung; ganz davon abgesehen, dass das obere eine Prozent nicht auf Kredite angewiesen ist. Die Bonität ist damit vor allem im Bereich der Normal- bis Gutverdiener ein wichtiger Faktor, der das Einkaufsverhalten maßgeblich beeinflusst.

Fotos: © istock.com / Gangis_Khan (1), Pixabay, CC0 Public Domain (1)

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