Dass wir bei „Shots“ ein Faible für den Fiat Panda haben, weiss spätestens seit dem #ShotsPanda jeder. Nun hat ein kleiner Panda etwas sehr Beachtliches geleistet und die Wüste, die Berge sowie die Pampa bezwungen.
Bei der Rallye Dakar wurden von 93 gestarteten Teams in der Auto-Kategorie am Ende der rund 9.000 Kilometer langen Rallye nur 53 offiziell gewertet. Mit dabei auf der Zielrampe in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires: Ein Fiat Panda 4×4 in Rallye-Version.
Das vom italienischen Team Orobica nach dem technischen Reglement für Prototypen präparierte Fahrzeug war mit zahlreichen Modifikationen auf die Rallye vorbereitet. So diente dem Fiat PanDakar genannten Allradler ein weitgehend serienmäßiger 2,0 Liter Turbodiesel mit MultiJet Direkteinspritzung als Antrieb.
Mit einer Leistung von 180 PS war der Fiat PanDakar bestens gewappnet für haushohe Dünen, unwegsames Buschland und schier endlose Schotterpisten auf den teilweise mehr als 400 Kilometer langen Wertungsprüfungen.
Giulio Verzeletti und sein Copilot Antonio Cabani brachten das Auto sicher über die Distanz. Entscheidend war auch Motoreningenieur Nicola Montecchio, der das Triebwerk anpasste auf Temperaturen jenseits von 40 Grad in Argentinien, pulverfeinen Staub, unzählige Wasserdurchfahrten und bis zu 4.900 Meter Höhe in Bolivien. So hoch ist in Europa gerade einmal der Mont Blanc.
Die Baureihe Fiat Panda belegte mit mehr als 190.000 verkauften Einheiten bei den Citycars in Europa im Jahr 2016 insgesamt Platz #1. Im Heimatland Italien war der Fiat Panda in 2016 im fünften Jahr hintereinander bestverkaufter PKW.
Jetzt rockt der PanDakar auch die Rallye…
Bildergalerie:
Fotos: Fiat
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