Auto Wichert, mit 17 Betrieben in Hamburg und Norderstedt bereits einer der größten Autohändler Norddeutschlands (-> lesen Sie hier alle Artikel über Auto Wichert), gibt bei der Expansion weiter Vollgas.
Denn gestern fand am Ausschläger Weg 74 in Hammerbrook (City Süd) die Grundsteinlegung für ein neues Audi-Terminal statt. Das Gebäude im Corporate Design hat bis zu vier Geschosse. Eröffnet werden soll der neue Standort im November 2019.
„Wir brauchen diesen Standort, weil unser Betrieb in der Wendenstraße stark gewachsen ist. Mit dem neuen Komplex haben wir dann wieder genug Platz für Werkstatt, Neuwagenverkauf und Gebrauchtwagenausstellung“, sagt Bernd Glathe, Geschäftsführer Auto Wichert GmbH.
Bernd Kußmaul, Berthold Kleta, Bernd Glathe
„Außerdem sind wir Optimisten“, sagt Bernd Kußmaul, ebenso Geschäftsführer und Inhaber Auto Wichert GmbH. „Trotz der schwierigen Lage für den Handel machen wir weiter und wollen an diesem Standort mehr Service für unsere Kunden schaffen.“
Der Neubau auf dem rund 13.000 Quadratmeter großen Grundstück direkt am Südkanal wird nach Fertigstellung rund 7.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche bieten. Geplant sind rund 220 Neu- und Gebrauchtwagen Ausstellungsstellplätze, 49 Mechanikerplätze und knapp 300 Kundenparkplätze.
Auto Wichert, Audi-Terminal, Hamburg-Hammerbrook
Hinzu kommen ein Parkdeck sowie Räumlichkeiten für Teiledienst und Wagenaufbereitung. „Auch in Sachen E-Mobilität wird uns dieses Audi Terminal neue Möglichkeiten bieten“, verspricht Bernd Glathe.
„Denn wir bekommen speziell eingerichtete Arbeitsplätze und werden extra dafür ausgebildetes Personal einsetzen.“ Zukünftig werden mehr als 150 Mitarbeiter im Verkauf, Werkstatt und kaufmännischen Bereichen arbeiten. Rund 20 neue Arbeitsplätze entstehen dafür.
Berthold Kleta, Bernd Glathe, David Janssen, Bernd Kußmaul
Die Kosten? Rund 15,2 Millionen Euro. Der Baubeginn wurde gemeinsam mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Baugewerbe gefeiert. Neben den Geschäftsführern der Auto Wichert GmbH waren Berthold Kleta vom verantwortlichen Hamburger Architektenbüro Kleta sowie Vertreter des Baugewerbes dabei.
