Porsche hat zehn Prozent der Technologie- und Sportwagenfirma Rimac Automobili übernommen. Das kroatische Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten für die Elektromobilität und stellt selbst elektrische Supersportwagen her.


Porsche strebt vor dem Hintergrund seiner Elektro-Offensive eine Partnerschaft in der Entwicklung mit Rimac an. Zuletzt hatte Rimac auf dem Genfer Autosalon im März sein Elektrofahrzeug C Two präsentiert.

Porsche-Vorstandsvorsitzender Oliver Blume, Rimac-Gründer Mate Rimac
Porsche-Vorstandsvorsitzender Oliver Blume, Rimac-Gründer Mate Rimac

Der Zweisitzer leistet knapp 2.000 PS und kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 412 km/h. Den Sprint auf 96 km/h erledigt der Rimac C Two in unter zwei Sekunden, nach nicht einmal 4,5 Sekunden sind 160 km/h erreicht.

Rimac C Two
Rimac C Two

Für die Beschleunigung aus dem Stand bis auf Tempo 300 vergehen 11,8 Sekunden. Der Hyper-Sportwagen soll eine Reichweite von 650 Kilometern nach dem NEFZ haben und kann durch ein Schnell-Ladesystem innerhalb einer halben Stunde auf 80 Prozent der Akkuleistung geladen werden.

Rimac C Two
Rimac C Two

Darüber hinaus entwickelt und produziert die Firma von Mate Rimac elektrische Hochleistungsantriebe und Batteriesysteme. Insgesamt beschäftigt das schnell wachsende Unternehmen mit Sitz in Zagreb knapp 400 Mitarbeiter.

Rimac C Two
Rimac C Two

Die Schwerpunkte von Rimac liegen auf der Batterietechnologie im Hochspannungsbereich, dem Elektroantrieb sowie der Entwicklung von digitalen Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine (HMI).

Rimac C Two
Rimac C Two

Außerdem ist Rimac in der Entwicklung und Produktion von E-Bikes aktiv. Dieses Geschäft wurde 2013 in der Tochterfirma Greyp Bikes ausgelagert.

Fotos: Auto-Medienportal.Net, Rimac (5), Porsche (1) / Quelle: ampnet, jri

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Rubriken: Motor