Volkswagen steigt mit dem Mobilitätsangebot „WeShare“ ab heute in das expandierende Carsharing-Geschäft ein. Der Startschuss fiel am Vormittag in Berlin. Mit 1.500 e-Golf bringt die Marke eine komplett elektrische Flotte – ausnahmslos mit „Grünstrom“ betrieben – auf die Straßen der deutschen Hauptstadt.
Anfang des kommenden Jahres folgen 500 zusätzliche e-Up und nach Markteinführung des ID.3 Mitte 2020 die ersten Exemplare des kommenden vollelektrischen VW-Modells der neuen Generation.
WeShare arbeitet nach dem Free-Floating-Prinzip ohne fixe Mietstationen und funktioniert digital per App. Im Jahr 2020 ist eine Expansion zunächst gemeinsam mit Skoda nach Prag und dann nach Hamburg geplant.
Die Kunden profitieren zum Marktstart für zwei Monate von einem Tarif von 19 Cent pro Minute und dem Wegfall der einmaligen Registrierungsgebühr sowie der Gebühr, ein WeShare-Fahrzeug an einem der Berliner Flughäfen abzugeben beziehungsweise zu übernehmen.
Ab September werden dann Tarife in drei Kategorien zu einem durchschnittlichen Minutenpreis von 29 Cent angeboten. Dabei wird es sich um flexible Preismodelle – je nach aktueller Nachfrage – handeln.
Die Nutzung des Dienstes ist einfach: Voraussetzung sind – neben dem Besitz eines Smartphones mit der App und einer Kreditkarte – ein Mindestalter von 21 Jahren, der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis seit mindestens einem Jahr sowie eine Meldeadresse in Deutschland.
Geladen wird die Carsharing-Flotte von VW an rund 800 öffentlichen Ladepunkten inklusive gerade entstehender Ladepunkte an 70 Filialen der Lebensmitteleinzelhändler Lidl und Kaufland.
Shots Magazin / © Fotos: Auto-Medienportal.Net, Volkswagen / Quelle: ampnet, av
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