Es gibt nicht viele Autos, die man mit weiblichem Artikel benennen darf. Neben der Corvette oder der Giulia zählt auch Toyotas Celica dazu. Die Kölner Toyota Collection, mit ihren rund 70 Fahrzeugen, widmet sich am 6. Juli 2019 mit einem Thementag dem legendären Sportcoupé.
Von 10:00 bis 14:00 Uhr zeigt der japanische Automobilhersteller dann am Samstag in der Toyota-Allee 2 sieben Modellgenerationen aus vier Jahrzehnten. Der gesamte Eintritt zur Besichtigung der Sammlung ist frei.
Toyota Celica GT (1970–1975)
Mit der Celica brachte Toyota 1970 in Japan die ersten familientauglichen und preiswerten Sportcoupés in Großserie, ein Jahr später feierte das Modell seinen Marktstart in Deutschland. Über drei Jahrzehnte fand die Celica – der Name leitet sich vom spanischen Wort „celestial“ für „überirdisch, himmlisch“ ab – Fans in aller Welt.
Neben Design begeisterte das Coupé mit aufwendiger Fahrwerkstechnik. Anfangs im klassischen Sportwagenlayout mit Hinterradantrieb, mit dem die Celica 1600 GT (TA22) bereits 1972 ihren ersten Rallye-Sieg errang, ab Mitte der 1980er Jahre dann auch mit Allradantrieb im Celica GT-Four.
Toyota Celica Liftback (1970–1975)
Vier Marken- und drei Fahrer-Titel in der Rallye-WM haben den Ruhm der Celica bis heute nicht verblassen lassen, obwohl das letzte Modell 2005 vom Band lief. Besucher des Thementages in der Toyota Collection erleben nun die bunte Vielfalt unterschiedlicher Celica-Modellgenerationen.
Gezeigt werden auch seltene Cabriolets, exklusive Sondermodelle und individuell gestaltete Liebhaberstücke. Mit dabei auch das Cabrio von 1987, das Mitte Juni als Trophy-Car die Sieger-Trophäe zur Startaufstellung der 24 Stunden von Le Mans gebracht hat.
Toyota Collection in Köln
Und da Toyota den Langstreckenklassiker mit einem Doppelsieg beendete, ist auch der Pokal am Sonnabend in Köln zu sehen. Fester Bestandteil der Thementage sind die anreisenden Old- und Youngtimerbesitzer eines Toyota.
