Die Juice Technology AG, führend im Bereich mobiler Ladestationen, kündigte jetzt die Markteinführung des „Juice Phaser“ an. Besitzer einphasig ladender Elektroautos können sich freuen, denn ab sofort ist es möglich, doppelt so schnell zu laden – ohne dabei den Hausanschluss zu überlasten.
Jaguar I-Pace, Nissan Leaf, Hyundai Ioniq und Kona, Kia Soul und E-Niro, Opel Ampera-E und viele andere Elektroautos konnten am normalen Stromnetz bisher nur einphasig laden. Die Folge: Eine hohe Ladedauer. Beim Opel Ampera-E werden beispielsweise 15 Stunden benötigt, bis das Auto voll geladen ist.
Schneller ging es bislang nur mit Gleichstrom, die Ladestationen dafür kosten aber zehn- bis zwanzigmal soviel wie jene für Wechselstrom. Deshalb hat sich Juice Technology dem Problem angenommen und den „Juice Phaser“ entwickelt. Angeschlossen an eine übliche Drehstromdose mit 16 Ampere liefert dieses Gerät 25 Ampere zur einphasigen Ladung.
Statt nur 3,7 kW fließen nun 5,8 kW – und das noch völlig konform mit den vorgeschriebenen Schieflastbeschränkungen. Der oben angeführte Opel Ampera-E wird damit bereits in gut neun Stunden voll.
Eine normale Nachtruhe zu Hause oder ein Arbeitstag im Büro reichen nun aus, um auch einphasig ladende Autos günstig vollzuladen. Um Komfort und sichere Ladevorgänge zu garantieren, ist der „Juice Phaser“ vorbereitet für den Einsatz mit der stark verbreiteten Ladestation „Juice Booster 2“.
„Der Anspruch von Juice ist es, für unsere Kunden höchst zuverlässige Infrastruktur zu entwickeln und herzustellen, mit der sie ihre Fahrzeuge immer einfach, sicher und schnell laden können – und die alle Normvorgaben erfüllt“, meint Christoph Erni, CEO von Juice Technology.
Fotos: Juice Technology AG (2) / Unsplash (1), Pixabay (1) – CC0 Public Domain
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