Täglich werden im Dingolfinger BMW-Werk 2.27 in Unterhollerau mit großer Akribie knapp 30 Phantom-Karossen zusammengeschweißt.
Er ist der automobile Stolz des britischen Empire und Englands Flaggschiff auf den Straßen der Welt – der Rolls-Royce Phantom. Er ist beeindruckende 5,76 Meter lang und in der Basisversion rund 450.000,- Euro teuer.
Was die wenigsten Menschen über diese Mega-Luxuslimousine wissen: Die Karosserie und auch der Motor des Super-Luxusautos werden nicht in England gefertigt, sondern in Bayern.
2008 wurde der Bau der Karosserie für den Phantom ins niederbayerische Dingolfing verlegt. Seitdem stammt die gesamte Karosserie aus dem Aluminium-Kompetenzzentrum des BMW-Werks Dingolfing.
Die Karosserie aus Aluminium in Space-Frame-Bauweise wird dabei natürlich von Hand zusammengeschweißt – und dann gut verpackt nach Goodwood in England geliefert, wo sie lackiert wird.
Täglich werden im Dingolfinger BMW-Werk 2.27 in Unterhollerau mit großer Akribie knapp 30 Phantom-Karossen zusammengeschweißt, jede aus 200 Alu-Strangprofilen und 300 Blechteilen.
Rund 310 Mitarbeiter sorgen dafür, dass jede Karosse in exzellenter Qualität das Werk verlässt. Die britischen Luxuslimousinen mit „niederbayerischer Seele“ kommen bei den vermögenden Kunden rund um den Globus offensichtlich gut an.
Rolls-Royce verzeichnete 2019 nach BMW-Angaben den besten Absatz aller Zeiten mit mehr als 5.150 verkauften Fahrzeugen. Das entspricht einem Plus von mehr als 25 Prozent und einem Rekord in der 116-jährigen Geschichte der Marke.
Absatzzuwächse konnten demnach in allen Regionen erzielt werden. Nordamerika war dabei erneut der wichtigste Markt.
Shots Magazin / © Fotos: Rolls-Royce Motor Cars / Quelle: obx-news
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