Die wilden 1970er Jahre – mit ihrer wegweisenden Rockmusik und Künstlern wie David Bowie, Led Zeppelin und Pink Floyd – prägten auch den Automobilbau.
Bei Maserati gipfelte das im Mittelmotorsportwagen Bora, der exakt heute vor 50 Jahren auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wurde. Er besaß eine wahre Rock’n’Roll-Seele.
Der Einfluss des Bora zieht sich bis heute durch die Geschichte der Marke. Er war das erste Maserati-Straßenfahrzeug mit Mittelmotor und ebnete weiteren Modellen den Weg – bis hin zum brandneuen Supersportwagen MC20.
Zugleich war der Bora ein Ausdruck für jene Werte, die auch heute noch Maserati prägen: Exklusivität, Sportlichkeit und Design.
In Anlehnung an einen Trend aus der Formel 1 schuf Designer Giorgetto Giugiaro von Italdesign einen mittelgroßen Sportwagen mit Heckmotor, der Performance mit Design, Komfort und Sicherheit verband.
Die Silhouette des Bora unterstrich den aerodynamischen, betont sportlichen Charakter des Fahrzeugs, kombiniert mit eleganten Details. Eine der vielen Besonderheiten waren seine Klappscheinwerfer, die den Luftwiderstand verringerten.
Der Bora war über 280 km/h schnell und sorgte dank des außergewöhnlich agilen sowie druckvollen Ansprechverhaltens des Motors für große Fahrfreude.
Sein technisches Konzept stammte von Maserati Ingenieur Giulio Alfieri, während Aerodynamik und Design von Giorgetto Giugiaro entwickelt wurden.
So war der Bora ein richtungsweisendes Automobil mit futuristischer Denkweise – und eine perfekte Design-Ikone im Geiste des Rock’n‘Roll der 1970er Jahre…
Shots Magazin / © Fotos: Maserati
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