Es gibt sie bisher nur auf dem Reissbrett, sorry, natürlich in der CAD-Software auf den Rechnern. Aber sie soll schöner, besser und umweltfreundlicher werden als ihre Vorgängerin – die Dornier 328.


Die Do328 war seinerzeit ihrer Zeit in vielen Dingen, wie Design und Aerodynamik, voraus. Aber die zahlreiche und kostengünstigere Konkurrenz sowie die Folgen der Luftfahrtkrise durch die Anschläge vom 11. September 2001 bereiteten ihr ein jähes Ende.

Nun rüstet sich die Deutsche Aircraft GmbH als einziger deutscher Flugzeughersteller, das Ingenieur mäßige Erbe anzutreten und eine D328eco als Turboprop zur Serienreife zu bringen.

D328eco
D328eco

Mit vielen Verbesserungen und Neuerungen, bis hin zum emissionsminimierten Wasserstoffantrieb in Kooperation mit H2Fly, soll letztendlich in Leipzig produziert werden.

Eine kurze Start- und Landebahnfähigkeit (Steep Approach) und die Zulassung auch für unbefestigte Pisten – wie Gras und Schotter – werden dabei im Lastenheft avisiert.

D328eco
D328eco

Sie würden das Flugzeug zum SUV der Lüfte machen – und damit die Fluggäste näher an die Zielorte bringen können als über die etablierten Regionalflughäfen.

Auch eine VIP- und Business-Version für Privatiers und Unternehmer ist geplant. Das Interieur des eigenen Do328 Privatjets lässt erahnen, wie das noch schöner und besser in der Kabine der D328eco aussehen wird.

D328eco
D328eco

Auf jeden Fall ist es sehr gut und optimal, dass unsere präzise Ingenieurskunst und unser Technologievorsprung auch wieder im Bereich der Luftfahrt international für Aufsehen sorgen…

Shots Magazin / © Fotos: Deutsche Aircraft GmbH

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Rubriken: Motor Travel