Eigentlich, ja eigentlich hätte der Tesla-CEO aktuell gerade allen Grund zum Feiern, wurde Elon Musk doch jüngst zum reichsten Mann der Welt gekürt.


Doch die gestrige Präsentation des Nio ET7 in China dürfte dem Technik-Visionär wohl reichlich Magenschmerzen bereiten. Denn die 5,07 Meter lange Limousine schaut nicht nur geschmeidig aus, sie wirkt vor allem gut durchdacht.

Noch schlimmer: Die Verarbeitung scheint schon beim Präsentationsmodell deutlich besser geraten zu sein, als es im Tesla Model S der Fall ist.

Nio ET7 (2021)
Nio ET7 (2021)

Da sehr, sehr viel Geld hinter Nio steckt – und das leitende sowie kreative Personal ebenfalls hochkarätig ausgewählt wurde – ist all dies keine wirkliche Überraschung.

Auch der Innenraum entpuppt sich so als echte Wohlfühloase, samt Massagesitzen und einer Soundanlage mit 1.000 Watt. Der Computer mit Hochleistung und Nvidia-Technologie verarbeitet bis zu 8 GB die Sekunde – und die E-Motoren bringen es auf 480 kW.

Nio ET7 (2021)
Nio ET7 (2021)

Damit geht es Allrad getrieben in gerade mal 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Was aber noch wichtiger ist: Die Reichweite wird mit bis zu 1.000 Kilometern angegeben.

Da bekommen neben Musk auch alle anderen Wettbewerber sofort miese Laune. Machbar wird dies durch eine ganz frische Batterientechnologie mit extrem hoher Dichte.

Nio ET7 (2021)
Nio ET7 (2021)

Wer den Nio ET7 nun schon als neues Automobil im eigenen Fokus hat, kann ihn sich jetzt über eine neu gelaunchte App konfigurieren.

Kosten wird das E-Gefährt mindestens 56.600,- Euro. Also vergleichsweise günstig. Da bleibt nur abzuwarten, wie die Antwort von Tesla und den anderen Herstellern ausfallen wird…

Nio ET7 (2021)
Nio ET7 (2021)

Shots Magazin / Fotos: Nio

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