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Heiko Saxo setzt sich für den Motorsport, echte Motoren, Ingenieurskunst und die Historie des Automobils ein. Der Concept Creator sagt: „Wir benötigen keine Fortbewegungsmittel, die uns vordiktiert werden.“
Er meint: „Wenn die Welt ausschließlich aus Regeln und Normen besteht, ist die Lebensfreude für immer verloren.“ Anlässlich des aktuell in Monaco stattfindenden Grand Prix der Formel 1 stellt der Künstler seine neue Symphonie vor.
Die Tracks sind Oden an Verbrennungsmotoren und den coolen Sound von 10-, 12- und 16-Zylindern. Bei Saxo heulen in den Rockballaden der „Grand Prix Symphonie“ die Motoren auf.
Aufgenommen wurde die Musik unter anderem mit dem Royal Philharmonic Orchestra Ensemble und der BBC Big Band in London. Heiko Saxo malte dazu auch passende Bilder, die bei Bernie Ecclestone in der Knightsbridge hängen.
Für Saxo sind Elektromotoren nicht akzeptabel. Die Geschichte des Verbrennungsmotors muss am Leben erhalten werden. „Ansonsten ist es eine Speise ohne Geschmack, ein Parfüm ohne Duft und eine große Liebe ohne Herz“, sagt der Künstler.
Er fragt zudem: Wenn sich in der Zukunft nur schlecht designte Fahrzeuge mit E-Geräuschen auf den Rennstrecken bewegen, kann der Beifall von Robotern auch ferngesteuert aus Lautsprechern kommen – und nicht von der Tribüne. Wer sind dann eigentlich noch die Fahrer*innen?
Wer sich „The Grand Prix Symphony“ anhören möchte, findet das Album bei SoundCloud unter soundcloud.com/heiko-saxo/spirit-of-motor.
Shots Magazin / © Fotos: Heiko Saxo
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