Der Frust bei Ladestationen hält für Elektroautofahrer*innen weiter an. Und die Autokonzerne sind unzufrieden mit ihrem eigenen Ladesäulennetzwerk namens Ionity.


Die Autohersteller Audi und Porsche planen nun ein eigenes Ladenetz für ihre Elektroautos. Im Gespräch sei der Aufbau von rund 200 Stationen, berichtet das „Manager Magazin“.

Starten wolle man in Deutschland, Österreich und der Schweiz, heißt es im Umfeld der Unternehmen. Die neuen Ladezentren sollten einladender werden als die bisherigen Stationen, eine Mischung aus Gastronomie und Autohändler sei vorstellbar.

Es gebe aber noch keine Entscheidung, schreibt das „Manager Magazin“ weiter. Die Ladeinfrastruktur gilt in der Autobranche als Engstelle beim schnellen Umstieg auf Elektromobilität.

Die deutschen Hersteller BMW, Daimler und Volkswagen hatten 2017 gemeinsam mit dem US-Konzern Ford das Ladesäulen-Unternehmen Ionity gestartet, inzwischen hat sich auch der koreanische Hyundai-Konzern beteiligt.

Mehr Bewegung bei Ladesäulen für Elektroautos
Mehr Bewegung bei Ladesäulen für Elektroautos

Eigentümern wie Volkswagen und BMW geht der Ausbau aber zu langsam voran. Mit Ionity „sind wir nicht zufrieden“, sagte VW-Chef Herbert Diess jüngst auf einem internen Event.

Um den Ausbau bei Ionity zu beschleunigen, bereiteten die Eigentümer jetzt eine Kapitalerhöhung vor, berichtet das „Manager Magazin“. Es gehe um mindestens 500 Millionen Euro, erklären Beteiligte.

Die ganze Geschichte können Sie unter diesem Link im „Manager Magazin“ lesen.

Shots Magazin / © Fotos: Ernest Ojeh (1), Marc Heckner (1), Unsplash / Quelle: Manager Magazin

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Rubriken: Motor