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Die Familie geht vor, auch in dem Fall des neuen Maserati Gran Turismo. Nur Mitglieder der Familie Maserati dürfen den neuen Gran Turismo heute schon fahren.
Mit diesem symbolischen Privileg will die Marke zeigen, wie gut das neue Hochleistungscoupé in die Tradition von Marke und Familie passt, obwohl die Brand heute zum internationalen Auto-Mischkonzern Stellantis gehört.
So soll die Lackierung dieser Fahrzeuge eine Botschaft vermitteln: Die vor 75 Jahren erschaffene Ikone passt auch nach der italienischen Geschichte in den Familien Maserati sowie Agnelli in die globale Welt eines Konzerns.
Die Geschichte hatte 1947 mit dem Maserati A6 1500 begonnen. Der war ein revolutionäres Fahrzeug, das zu einem Vorreiter einer neuen Fahrzeugklasse wurde.
Dieser Maserati beeinflusste die Automobillandschaft auf der ganzen Welt und natürlich auch die nachfolgenden Generationen von Straßenfahrzeugen aus dem italienischen Modena.
Der Gran Turismo wurde zum Prinzip, zu einem besonderen Lebensstil, zu dem ein Hochleistungssportwagen für lange Strecken und komfortables Reisen gut passte.
Die Idee entstand also während des italienischen Wirtschaftsbooms nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie entsprang einem neuen italienischen Lebensgefühl aus Optimismus, Unbekümmertheit, dem Willen zur Arbeit und der Freude am Auto.
Stichwort: Dolce Vita. Der neue Gran Turismo soll da jetzt anschließen. Stichwort: Bella Macchina. Dabei kann die Familie hoffentlich helfen…
Shots Magazin / © Fotos: Autoren-Union Mobilität, Maserati / Quelle: aum
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