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Auf den ersten Blick ist sie an den Winglets aus Carbon und vom Moto GP inspirierten Lackierung sowie dem weißen Startnummernfeld mit der „1“ zu erkennen: Die Ducati Panigale V4 R trägt jede Menge Rennsportgene in sich.
Auf der Straße liefert ihr Ein-Liter-Motor 218 PS bei 15.500 Umdrehungen in der Minute.
Das sind wegen der Euro-5-Norm etwas weniger als bei der Vorgängerin, im Rennstrecken-Setup mit Racing-Auspuff und Spezialöl sind es aber 240,5 PS bei 16.5000 Umdrehungen.
Zum ersten Mal werden bei einem Serienmotorrad gebohrte Pleuel aus Titan verwendet.
Die verbauten Kolben verfügen über eine aus dem Motorsport stammende DLC-Oberflächenbeschichtung (Diamond Like Carbon), die ebenfalls Premiere in einer Serienmaschine haben.
Die Ducati Panigale V4 R hat die gleichen Übersetzungsverhältnisse wie die Motorräder der Superbike-WM und speziell abgestimmte elektronische Feinheiten sowie eine geänderte Schaltstrategie.
Für diejenigen, die die Panigale V4 R nur auf der Rennstrecke einsetzen, wurde die spezielle Software Ducati Performance DTC EVO 3 für Slicks und Regenreifen entwickelt, die als Zubehör erhältlich ist, aber mit der auch die Straßenzulassung erlischt.
Das Rücklicht kann für das Fahren bei Regen aktiviert werden, was in vielen Rennserien vorgeschrieben ist.
Der Riding Mode Street wird dann durch die Einstellung Rain ersetzt, der speziell für den Einsatz auf nasser Fahrbahn konzipiert wurde.
Jede Ducati Panigale V4 R ist künftig durchnummeriert und trägt ihre Kennung auf der Gabelbrücke.
Shots Magazin / © Fotos: Autoren-Union Mobilität, Ducati / Quelle: aum
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