Und wieder Probleme bei Elektroautos: Ein Gutachten des Landgerichts München stellt eklatante Mängel an Teslas Fahrassistenten Autopilot fest.
Erstmals hat ein im Auftrag eines deutschen Gerichts erstelltes Gutachten grundlegende Mängel an Teslas Fahrassistenz Autopilot festgestellt. Dies berichtet das „Manager Magazin“ unter Berufung auf das Dokument.
Das Ende Januar 2022 im Auftrag des Landgerichts München erstellte Gutachten, das dem „Manager Magazin“ vorliegt, bewertet die Fahrassistenz in einem 116.000,- Euro teuren Model S.
Das System erkenne teilweise „Schilder nicht oder sehr spät“, heißt es in dem Gutachten: „Insbesondere das Spurhaltesystem ist unzuverlässig.“
Es „regelte insbesondere beim drohenden Überfahren der Mittellinienmarkierung relativ spät, so dass man als Fahrzeugführer eher Angst bekommt und vorzeitig durch Lenkeingriff reagiert.“
Das Fazit: „Im derzeitigen Zustand ist das System jedenfalls nicht für den bestimmungsgemäßen Gebrauch geeignet.“ Tesla erklärte auf Anfrage, sich zu dem Gutachten nicht zu äußern.
Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen. Neue Elektroautos sorgen aktuell immer wieder für negatives Aufsehen durch Fehler bei der Sicherheit oder in der Technik.
Die ganze Geschichte können Sie unter diesem Link im „Manager Magazin“ lesen.
Shots Magazin / © Fotos: ifeelstock, de.depositphotos.com / Quelle: Manager Magazin
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