Der Dreizack kehrt dahin zurück, wo alles anfing

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Maserati kehrt dahin zurück, wo der Mythos der Marke geboren wurde – in den Motorsport. Eine erste Version des neuen GT2 drehte nun im Autodromo Varano de’ Melegari ihre Runden.

Der Shakedown auf der Rennstrecke in der Nähe von Parma ist Auftakt einer ganzen Reihe von Testfahrten im Vorfeld der offiziellen Enthüllung des Fahrzeugs.

Im Sommer 2023 in Belgien – im Rahmen der 24 Stunden von Spa-Francorchamps vom 16. bis 18 Juni – soll dann der final abgestimmte GT2 Renner gezeigt werden, der sich auf die Jagd nach Punkten und Trophäen macht.

Der Maserati GT2 wurde vom Maserati Engineering in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile entwickelt. Er nutzt den Nettuno V6 Motor, der im MC20 satte 630 PS leistet.

Zu den wichtigsten technischen Spezifikationen gehören die Maserati Twin Combustion-Technologie auf Basis von Formel-1-Techniken, das ultraleichte Monocoque aus Carbon und die leichte Vollverbundkarosserie.

Bei dieser können aerodynamische Eigenschaften bis ans Limit ausgenutzt werden. So wurde der Unterboden für die beste Synergie mit dem Frontsplitter und dem einstellbaren Heckflügel entwickelt.

Alle Aufhängungsteile des Fahrzeugs sind Rennsportkomponenten. Es gibt sowohl vorn als auch hinten einstellbare Stoßdämpfer und justierbare Stabilisatoren.

Dazu kommt ein sequenzielles 6-Gang Renngetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad und elektronischem Schaltaktuator. Die Lenkunterstützung des GT2 ist vollelektrisch.

Die mit Alcantara verkleidete Carbon-Armaturentafel und das 10-Zoll Datenerfassungssystem bilden einen futuristischen Innenraum mit intuitiver Bedienung.

Die Luxusmarke mit dem Dreizack im Logo kündigte den neuen Einstieg in den Motorsport erstmals im Sommer letzten Jahres an.

Automobil-Enthusiasten sprechen bis heute über den legendären Sieg von Juan Manuel Fangio im Maserati in der Formel-1-Weltmeisterschaft 1957.

Shots Magazin / Fotos: Autoren-Union Mobilität, Maserati / Quelle: aum