Autohersteller ballern die Medien seit unzähligen Monaten mit elektrischen Neuheiten zu. Will zwar kaum ein Autokäufer fahren die Stromer, aber die verblendete Welle der staatlich gehypten E-Ideologie hat alle Marken voll im Griff.
Mittendrin ist der Autokonzern Stellantis, bei dem sich alle Brands an ultra-langweiligen Modellen für die Steckdose bedienen. Nun setzt Fiat jedoch nochmal ein echtes sowie verbrennerisches Style-Highlight.
Denn die Italiener feiern die historische Präsentation des 500 vom 4. Juli 1957 mit einem Sondermodell des aktuellen Benziner-Cinquecento.
Es heißt Fiat 500 Collezione 1957, wird in einer Auflage von 1.957 Stück gebaut und kommt ausschließlich als Cabriolet mit elektrisch betätigtem Stoffverdeck. Der Neuwagen trägt eine exklusive Bicolore-Lackierung in Gelato-Weiß und Tau-Grün.
Zur Serienausstattung zählen außerdem 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Diamantfinish in Weiß, verchromte Spiegelkappen und die im hinteren Fenster gedruckte Silhouette des 500er.
Den Innenraum zeichnen elfenbeinfarbene Sitze mit Leder-Einsätzen von Poltrona Frau sowie eingeprägtem Logo „One of 1957“ aus. Die Armaturentafel ist mit Holz verkleidet.
Eine Plakette auf dem Mitteltunnel trägt die individuelle Produktionsnummer. In Deutschland wird der Fiat 500 Collezione 1957 nun mit einem Dreizylinder-Mildhybrid angeboten.
70 PS klingt dabei nach wenig Druck, aber der Kleine ist gerade in der City ziemlich durchzugsstark und betört mit einem schönen Sound aus dem kantigen Endrohr.
Er kostet hierzulande 26.490,- Euro. Erhältlich ist das krass limitierte Sondermodell nur in ausgewählten europäischen Märkten sowie in Japan.
