Die Skisaison naht und mit ihr die Frage nach der passenden Ausrüstung. Praktisch soll sie sein, wärmen, den Körper schützen – und dabei nach Möglichkeit auch gut aussehen. Multifunktionale Materialien wie Fleece bieten sich an, die Skibekleidung optimal zu ergänzen.
Bald heißt es wieder: Ab auf die Piste! Ob in Österreich, der Schweiz oder im Süden Deutschlands, überall tummeln sich dann die Wintersportfans in den Skigebieten Europas. Die ersten Ski-Openings stehen schon in Kürze an. Höchste Zeit also, die Ausrüstung zu checken und gegebenenfalls noch um wichtige Stücke zu ergänzen.
Positive Eigenschaften
Idealerweise sollte das Material der Unterbekleidung im höchsten Maße wärmeisolierend sein und dabei gleichzeitig die Haut atmen lassen. Als ideale Ergänzung zu klassischer Skioberbekleidung haben sich Fleecestoffe bewährt. Sie haben ein sehr geringes Gewicht, dünnere Varianten tragen kaum auf und passen sich der Körperform an. Auch darüber hinaus verfügt der praktische Velourstoff über viele positive Eigenschaften.
Überwiegend kommt Fleece im Outdoorbereich zum Einsatz und das hat seinen Grund: Neben der wärmeisolierenden Wirkung ist der Stoff sehr elastisch, pflegeleicht und langlebig. Auch überzeugt er durch einen hohen Tragekomfort und die Tatsache, dass Fleece für Falten wenig anfällig ist. Die Faser trocknet sehr schnell und ist meist wasserabweisend.
Hohe Wärmewirkung
Der Verbraucher kann in der Regel zwischen verschiedenen Fleece-Varianten wählen, die sich in der Dicke des Materials unterscheiden: Im Handel üblich sind sogenannte 100er-, 200er- und 300er-Qualitäten. Hiermit wird die Dicke in Gramm pro Quadratmeter benannt, je dicker der Stoff ist, desto höher ist die Wärmewirkung – logisch.
Da Fleece jedoch auch winddurchlässig ist, eignet sich das Material nicht so sehr als Oberbekleidung beim Ski fahren, sondern eher für die Schicht darunter. Es sollte also immer mit einer weiteren Jacke ergänzt werden. Auch lädt es sich häufig elektrostatisch auf und sollte vom Funkenflug am Lagerfeuer ferngehalten werden, da es leicht entzündlich ist.
Checkliste Ski-Bekleidung
Wie gut, dass auf der Piste keine Feuersbrünste drohen, so überwiegen die Vorteile klar. Weitere Kleidungsstücke, die neben der Fleecejacke unbedingt zur Ski-Ausrüstung zählen, sind die folgenden:
- Unterwäsche: Hier haben sich lange Unterhosen sowie Thermo-Wäschestücke bewährt.
- Socken: Diese sollten den Fuß gut wärmen, aber möglichst keine Druckstellen hinterlassen.
- Handschuhe: Spezielle Ski-Handschuhe schützen vor Kälte und auch vor möglichen Verletzungen.
- Pullover: Hier sind beispielsweise Fleecejacken von schoeffel.de zu empfehlen, es können aber auch andere Pullover zum Einsatz kommen.
- Ski-Jacke und -Hose: Besonderes Augenmerk ist bei der Ski-Oberbekleidung auf die Qualität zu legen, da auch diese vor Verletzungen und winterlicher Kälte schützen muss.
- Kopfbedeckung: Hiermit ist nicht der Ski-Helm gemeint, der zweifelsohne auf keinen Fall vergessen werden darf, sondern eine Mütze, ein Stirnband oder eine Beanie, die den Kopf und auch die Ohren wärmt.
- Schal: Auch der Hals sollte gut vor der Kälte abgeschirmt werden. Alternativ zu einem Schal kann auch ein Multifunktionstuch zum Einsatz kommen.
Fotos: © istock.com / oneinchpunch (1), LuckyBusiness (1), BraunS (1)
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