Vom Duft dampfender Kräuter umhüllt in einer wohltemperierten Wohlfühlwelt den kalten Winter vergessen, in einem urig-heißen Kartoffelkeller dem hektischen Strom der Zeit entfliehen, sich durch Heudampfbäder neu beleben lassen, die wärmenden Geheimnisse aus 1.001 Nacht auf den Spuren Aladins entdecken oder einfach neue Kraft schöpfen dank der gemütlich-kuscheligen Wärme eines bayerischen Kachelofens: Das Bayerische Golf- und Themenland ist heute mit jährlich mehr als fünf Millionen Gästeübernachtungen auch Deutschlands Saunaregion Nummer #1.


Was immer die unerschöpfliche, wärmende Wellnesswelt an Wohltaten für Körper und Geist bietet, ist in Hotels und Thermen in Bayerns „heißem Herz“ zu finden: Von der Bergkristallsalz-Sauna bis zur Zirbelholz-Sauna und von der mystischen „Hexensauna“ bis zur „Lehmsauna“ im Paradiesgarten mit anschließender Erfrischung mit Eisbrunnen und Iglu-Eisgrotten. Besucher haben dort heute die Wahl zwischen mehr als 50 oft einzigartigen und überraschend ungewöhnlichen Saunawelten.

Jeder dritte Deutsche geht regelmäßig in die Sauna, hat eine Umfrage des Deutschen Sauna-Bunds ergeben – Tendenz seit einigen Jahren steigend. Die Gründe dafür sind vielfältig: Saunieren entspannt, stärkt das Immunsystem und hilft, gute Laune zu tanken – besonders an kalten und grauen Tagen. Das zunehmend auch in Deutschland beliebte Schwitzbad hat eine Jahrtausende alte Geschichte. Bereits in der Steinzeit kleideten unsere Vorfahren Erdlöcher und Höhlen mit heißen Steinen aus und schütteten Wasser darüber. Den so entstehenden Wasserdampf nutzten sie, um ihre Körper zu reinigen.

Bis heute ist unklar, wer das Sauna-Prinzip wirklich erfunden hat: Sowohl im asiatischen Raum, als auch in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie bei den Inuit wird der heiße Dampf traditionell geschätzt. Nomaden brachten das Schwitzbad nach Europa: Ins römische und ins osmanische Reich, nach Griechenland und auch nach Skandinavien. So unklar die Herkunft der wohlig-warmen Entspannungspraxis ist, so sicher ist, dass es die Finnen waren, die die Sauna im 20. Jahrhundert populär machten.

Saunahof Bad Füssing
Saunahof Bad Füssing

Inzwischen haben die ostbayerischen Wellness- und Saunajünger ihre finnischen Vorbilder in Sachen Originalität und Einfallsreichtum längst überholt und sind zur Premiumdestination für wohlig-warme Entspannungswelten geworden: Mit Millionen an Investitionen entstanden in den fünf niederbayerischen Thermalbädern Bad Füssing, Bad Birnbach, Bad Griesbach, Bad Gögging und Bad Abbach in den vergangenen Jahren Saunawelten der Superlative als Inseln der Ruhe, des Glücks und des körperlichen Wohlbefindens in der kalten Jahreszeit.

In Bad Füssing, Europas übernachtungsstärkstem Kurort, hat ein deutschlandweit einzigartiges Sauna- und Relaxingzentrum bereits mehr als eine Million Gäste begeistert: Integriert in einen historischen Vierseit-Bauernhof begeistert der Saunahof mit zwölf verschiedenen Erlebnissaunen, Thermalwassersee und Wasserfall sowie vielseitigen Entspannungsangeboten. Modernste Saunatechnik sorgt im Verborgenen für zeitgemäßen Schwitzkomfort.

Immer neue Attraktionen, wie zum Beispiel Deutschlands erste Kartoffel-Sauna, machten den Saunahof in den letzten Jahren noch attraktiver. Die Finnische Aufguss-Sauna wurde im Laufe der Jahre in eine Jagasauna und das Schmiedebad in ein Salzkammerl mit einem Klima wie am Meer umgestaltet. Im Bad Füssinger Johannesbad können Saunafans nebenan auf Weltreise gehen und sich in ferne Saunawelten entführen lassen.

Saunahof Bad Füssing
Saunahof Bad Füssing

Fühlen Sie sich einmal als Sultan im indischen Kristall-Blütendampfbad, genießen Sie ein traditionelles Schwitzbad unter funkelndem Sternenhimmel, wie es einst die römischen Kaiser schätzten oder wandeln Sie auf den Spuren Aladins in einem Osmanischen Badetempel. Wer es weniger exotisch mag, kann auch auf eine Zeitreise der anderen Art gehen und traditionell nach Bauernart vorm urigen Kachelofen einer niederbayerischen Schwitzstube entspannen.

Bad Birnbach wirbt heute mit einer der weitläufigsten Saunalandschaften Deutschlands. Hitze, Dampf und Düfte, Schlamm und Kälte vital erleben – das ist das Einzigartige im „Vitarium“ der Bad Birnbacher Rottal-Terme. Das „heiße Herz“ der Terme ist die exklusive Saunalandschaft mit Kräutersauna, mildem Sanarium und einem Eisbrunnen mit stets frischen Eiswürfeln. In der „Dampfpyramide“ vor dem Thermensee erleben Besucher 100 Prozent Luftfeuchte bei 45 Grad.

Gesundes Schwitzen ist dort auch für Sauna-Ungeübte garantiert. Eine Kristallsauna nutzt die heilende Wirkung des Lichts, Lichtbänder an der Decke lassen die Kristalle in vielen Farben funkeln. Eine aus Muschelkalk gebaute „Lehmsauna“ garantiert bei 80 Grad ein besonders ursprüngliches Schwitzerlebnis.

Salzsteingrotte Rottal Terme Bad Birnbach
Salzsteingrotte Rottal Terme Bad Birnbach

Einzigartige Panorama-Blicke über die Weiten des Donautals garantiert die Außensauna der Kaiser-Therme in Bad Abbach. In einer neuen Bergkristallsalz-Sauna entfalten Himalayasalz und Bergkiefernholz ihre wohltuende Wirkung für Geist und Körper. Optimale Voraussetzungen, um sich bei kalten Temperaturen zu wärmen, bietet auch die Saunawelt in der Bad Griesbacher „Wohlfühltherme“: Mit bis zu 95 Grad setzen die Saunameister dort besonders auf den klassischen Hitzegenuss.

Mehr Informationen über die spektakulären Saunawelten des Bayerischen Golf- und Themenlands erhalten Interessierte unter bayerisches-thermenland.de.

Fotos: obx-news, Tourismusverband Ostbayern / Quelle: obx-news

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