Schwitzen, abkühlen und entspannen: Ein Besuch in der Sauna regt den Körper an und streichelt die Seele, hinterher fühlt man sich wie neugeboren. Doch das perfekte Sauna-Erlebnis sieht für jeden etwas anders aus.
Die einen mögen es heiß und trocken, andere bevorzugen eine Dampfsauna oder lieben aromatische Aufgüsse. Zum Abkühlen zieht es robuste Naturen ins eisige Tauchbecken, behutsamere machen lieber Wassertreten oder schwimmen eine Runde.
Immer beliebter werden deshalb große Saunalandschaften, in denen jeder nach seinen Wünschen schwitzen und relaxen kann. Eine unter den schönsten und größten in Deutschland ist das Saunaland der Obermain Therme in Bad Staffelstein.
Die fränkische Wohlfühloase liegt in einer traumhaften Umgebung, im „Gottesgarten am Obermain“, und bietet Bayerns wärmste und stärkste Thermalsole.
Das Saunaland wurde mehrfach vom Deutschen Sauna-Bund ausgezeichnet – und zwar mit dem höchsten Qualitätssiegel „Premium“ samt fünf Sternen.
Finnisch, russisch oder mit Salz
Auf dem großzügigen Gelände verteilen sich elf Themensaunen. In der russischen Banja-Sauna werden bei Temperaturen von 90 bis 95 Grad Aufgüsse mit einem Sud aus Birkenreisig zelebriert.
Mit ihrer Atmosphäre der Ruhe verströmt die asiatische „Sauna der Stille“ Harmonie, die Körper, Seele und Geist in Gleichklang bringt. Die Kelo-Sauna bietet viel Platz für kreative Aufgüsse.
Für empfindliche Atemwege empfiehlt sich die Suola-Sauna (Salz-Sauna), in der man die wertvolle Sole ganz tief in die Lungen inhalieren kann.
Und von der finnisch inspirierten Järvi-Sauna aus genießt man beim Schwitzen die Aussicht auf das Glanzstück der Außenanlage, den großen Naturbadesee, der reichlich Platz zum Schwimmen bietet.
Einen Überblick und ein Terminplan für alle Sauna-Events finden sich unter obermaintherme.de. Weitere Highlights sind ein natürlicher Bachlauf mit Kneippanlage, ein Solebecken sowie ein Zen-Garten.
Prima abtauchen lässt es sich auch in den zahlreichen Innen- und Außenbecken im großen Badebereich der Therme.
Tipps für gesundes Saunieren
Neben dem puren Genuss ist eine Auszeit in der Sauna auch gut für die Gesundheit. Die Wärme im Wechsel mit Abkühlung regt den Kreislauf an, trainiert die Gefäße, pusht das Immunsystem und kann Hautirritationen lindern.
Um den bestmöglichen Effekt zu erzielen, sollte man folgende Tipps beachten: Vor dem Saunieren nicht zu schwer essen und währenddessen viel trinken.
Beim Abkühlen sollten Herz- und Blutdruckpatienten es langsam angehen – und nicht gleich ins Tauchbecken springen.
Nicht zuletzt gilt: Immer genug Zeit nehmen, denn nur mit Ruhe ist echte Entspannung möglich.
